Ein spannender und mit viel psychologischem Geschick erzählter Einblick in die Gefühlswelt von Jugendlichen
Buch-Rezi zu dem Buch "Zebraland" von Marlne Röder (4 von 5 Bücherpunkten)
Inhalt
In dem Buch geht es um 4 Jugendliche, die sich auf einem Musik Festival zufällig treffen, da einer von ihnen eine Mitfahrgelegenheit sucht und dann bei ihnen mit fährt. Bei der Fahrt fahren sie ein Mädchen auf einem Mofa an, das stirbt am Unfallort. Aber sie begehen Fahrerflucht. Danach diskutieren sie, dass es nicht rauskommen soll und schließen eine Vereinbarung. Nach der Zeit lernen sie immer mehr über das Mädchen, dabei werden sie erpresst mit Drohbriefen von einem Unbekannten.
Meinung
Dieses Buch ist mal was schnelles für zwischen durch, da sich es sehr schnell weg liest, da es einen so unheimlich schnell fesselt und vorallen spannend, so dass man da Buch nicht aus der Hand legen kann und dann noch durch den flüßigen Schreibstil wird das unterstütz. Die Gechichte lässt einen nicht mehr los. Gefallen hat mir das Bild des Zebras, das sich als Leitmotiv auf mehreren Ebenen durch das Buch zieht.
Der einzige Kritikpunkt ist und bleibt das die Charakter das man die besser ausarbeiten könnte, weil ich hatte nicht wirklich ein Bild voraugen und man erfährt über die 4 Jugendlichen nicht viel. Der Schwerpunkt ist wirklich auf diese Psyche ausgelegt, weil kann man wirklich ein tragischen Unfall verschweigen? Und ob die Freundschaft besteht oder verbricht? Und mit den ganzen Schuldgefühlen...Das hat zur Folge das die Charakter etwas in Vergessenheit geraten sind und nicht ganz ausgearbeitet wurden sind.
Das Cover
Das Cover passt gut zur Geschichte, ich könnte nicht sagen, wie man es hätte besser machen können. Es ist vielleicht nicht direkt wahnsinnig ansprechend, aber auch nicht so unscheinbar, dass man es im Buchladen einfach ignorieren könnte
Fazit
Toller Thriller für die Psyche mit Schuldgefühlen, Geschweigegelübde, Angst, Freundschaft, Vertrauen und Zusammenhalt.