Rezension

Ein spannender vierter Teil

Laienspiel - Volker Klüpfel, Michael Kobr

Laienspiel
von Volker Klüpfel Michael Kobr

Bewertet mit 4.5 Sternen

Kommissar Kluftinger wird zu einem neuen Fall gerufen. Doch diesmal wurde das Opfer nicht ermordet, sondern hat sich selbst in den Kopf geschossen. Und all das, nachdem er von der österreichischen Polizei bis ins Allgäu verfolgt worden ist. Die Polizei steht vor einem Rätsel, denn nirgends finden sich Hinweise, die auf den Grund des Selbstmords hindeuten. Aber Kluftinger ist niemand, der einfach so aufgibt, für ihn hat die Lösung dieses Falles oberste Priorität, weshalb er auch notgedrungen weiter mit den österreichischen Kollegen zusammenarbeitet...

Das Autorenduo Klüpfel und Kobr haben hier einen Krimi geschaffen, der auch nach zwölf Jahren durchaus noch aktuell ist und auch nicht an Brisanz verloren hat. Der Aufbau des Falles ist durchgehend spannend, denn es war an keiner Stelle durchschaubar, wer denn nun Täter ist und wer am Ende nur eine Nebenrolle im eigentlichen Kriminalfall gespielt hat.

Auch dieser Fall hat mir gut gefallen und nach wie vor bin ich gespannt, welche Fälle Kluftinger im weiteren Verlauf der Reihe noch lösen darf.