Rezension

Ein Spiel auf Liebe und Tod

Immortal Longings -

Immortal Longings
von Chloe Gong

Bewertet mit 4 Sternen

Jedes Jahr werden in San-Er, der Hauptstadt des Königreichs Talin tödliche Spiele ausgetragen. Der Gewinner bekommt die Chance auf unvorstellbare Reichtümer.

Prinzessin Calla ist seit 5 Jahren untergetaucht, seit sie ihre Eltern ermordet hat, weil sie das Volk von Talin von der tyrannischen Herrschaft befreien will. Nur eine Person steht ihr noch im Weg: ihr zurückgezogen lebender Onkel, König Kasa. Wenn sie die Spiele gewinnt, hat sie endlich die Chance ihn zu töten. Einer ihrer Gegner ist Anton, ein junger Mann, der sich tief verschuldet hat. Die Spiele zu gewinnen ist seine letzte Möglichkeit. Als er Calla ein unerwartetes Bündnis vorschlägt, entwickelt sich ihre Partnerschaft schnell zu einer alles verzehrenden Verbindung. Doch bevor die Spiele enden, muss sie sich entscheiden, spielt sie für ihren Geliebten oder ihr Volk? Es kann jedoch nur einen Sieger geben.

 

Am Anfang hatte ich etwas Probleme in die Geschichte reinzukommen, ich war durch die vielen Povs etwas verwirrt, doch danach wurde es besser. Ich fand auch, dass Chloe Gongs Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig war.

Ich mochte das Setting der vielschichtigen Zwillingsstädte San-Er sehr. Alles wurde sehr detailreich beschrieben.

Die Idee mit dem Spring-Gen und dass die Menschen mit ihrem Qi die Fähigkeit haben zwischen Körpern hin- und herzuspringen, fand ich total interessant. Vor allem, dass die begabtesten beim Spiel gegeneinander antreten.

Im Laufe der Geschichte gab es immer mehr Plottwists und am Ende war ich baff.

 

Eine spannende dystopische Fantasy zwischen tödlichen Spielen.