Rezension

Ein stilles Buch mit unterschiedlichen Charakteren

Das Frostmädchen - Stefanie Lasthaus

Das Frostmädchen
von Stefanie Lasthaus

Bewertet mit 3.5 Sternen

Fazit:

Ein interessantes Buch.
Neves Abschnitte fand ich ganz fesselnd, Lauris so gar nicht. Zu ihm konnte ich so schlecht einen Draht aufbauen.

Bewertung:

Neve landet im Schnee nachdem sie im Urlaub vor ihrem Ehemann flieht. Und dort findet sie Lauri und hilft ihr. Aber irgendwas ist anders an Neve.

Die Sprache ist sehr schön und lässt mich sich mitnehmen in den Schnee. Es wirkt wie Schneeflocken, die meine Haut berühren. Besonders die Abschnitte von Neve finde ich schön, die von Lauri leider nicht so.

Die Story hört sich ganz interessant an. Sie ist nicht groß, sie ist ganz leicht. Etwas träumerisch (manchmal).

Zu Neves Gedankenwelt kann ich nicht wirklich fuss fassen. Es wirkt so weit weg. Sie wirkt irgendwie wie von einem anderen Stern. So entrückt. Aber es passt zu ihr und irgendwie mag ich sie trotzdem. Sie wirkt so verletzlich.

Lauri ist ein Künstler und eher träumerisch. Er ist kreativ und denkt anders als andere. Er ist eher der Sanfte. Er scheint ein ganz lieber zu sein.
Leider werde ich nicht wirklich warm mit ihm. Besonders seine Abschnitte finde ich gar nicht schön und es zieht sich eher schleppend dahin.

Das Buch erhält von mir 3,5 von 5 Punkte