Ein toller Anfang
Bewertet mit 5 Sternen
Inhalt:
Grace ist 17 Jahre alt und geht auf die Mercy Falls High School. Sie ist ein ganz normales Mädchen - scheinbar. 6 Jahre zuvor wurde sie von Wölfen angegriffen und überlebte. Gerettet wurde sie von dem Wolf mit den gelben Augen.
Nun lernt sie Sam kennen und er hat die gleichen Augen wie "ihr" Wolf. Die beiden verlieben sich ineinander und Grace erkennt, dass Sam ihr Wolf ist, Sam allerdings weiß, dass dies wohl sein letztes Jahr als Mensch ist und er sich im Winter zum letzten Mal in einen Wolf verwandeln wird. Beide wollen ihre Zeit genießen, doch daraus wird nichts. Ein weiterer Junge (Jack) aus der Schule wird gebissen und zum Wolf und der verhält sich ziemlich unverantwortlich in der Öffentlichkeit. Außerdem redet er von einem Heilmittel, dass Grace und Isabel, die Schwester von Jack, unbedingt finden wollen,
Meine Meinung:
Diese Trilogie hatte ich schon länger im Auge, doch ich hab immer gewartet mit dem Kauf. Nun habe ich sie mir auf gut Glück einfach mal gegönnt und fing auch schnell an zu lesen.
Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich Geschichten um Werwölfe genauso sehr mag, wie um Vampire. Daher war ich doppelt neugierig, was diese Reihe betrifft. Meine Erwartungen wurden gestillt.
Ich mag es, generell immer, wenn die Wesen nicht so dargestellt werden, wie sie wirklich sind. Hier verwandeln sich die Werwölfe nicht jeden Monat bei Vollmond, sondern immer im Winter. Auf die Temperatur kommt es an.
Die Charaktere waren mir echt sympathisch, bis auf Jack und Isabel. Die fand ich anfangs echt doof. Isabel weil sie mir einfach zu tussihaft gewirkt hat und Jack war einfach nur gemein.
Der Schreibstil war schön und flüssig zu lesen. Ich konnte mich echt gut in die Charaktere hineinversetzen. Besonders mit Grace konnte ich mich identifizieren. Sie ist ein selbstständiges Mädchen, dass von ihren Wölfen nahezu besessen ist und sich, anders als ihre Freundinnen, nicht sonderlich für Jungs interessiert. Bis Sam auftaucht natürlich. Mir gefiel auch, dass Grace Hilfe annahm. Ich mag es nicht, wenn Frauen in Büchern immer nur tough und stark dargestellt werden.
Den zweiten Band habe ich auch angefangen und freue mich, weiterlesen zu können.
Fazit:
Mein Fazit zu dem Buch ist, dass es ein toller Anfang für die Trilogie war und ich es kaum aus der Hand legen konnte. Maggie Stiefvater hat einen wunderbaren ersten Band geschaffen, der definitiv Lust auf mehr macht.