Rezension

Ein toller Auftakt einer neuen Reihe

Children of Blood and Bone - Tomi Adeyemi

Children of Blood and Bone
von Tomi Adeyemi

Bewertet mit 5 Sternen

Meine Meinung:

Auf dieses Buch war ich schon sehr gespannt und ich hatte hohe Erwartungen an die Geschichte.

Das Cover fällt direkt auf. Es ist eher düster passt aber so wirklich gut zur Geschichte. Ich muss allerdings zugeben, das es mir nicht so gut gefällt. Denn ich finde es eher gruselig. Unter dem Schutzumschlag gefällt es mir viel besser und es ist richtig schön. Hier trifft bei mir aufjedenfall das Sprichwort „Don't judge a book by its Cover“ zu. Denn es geht um den Inhalt, der wirklich toll ist, und nicht um das Cover was dieses Buch ausmacht.

Besonders toll finde ich auch die Karte am Anfang und auch am Ende des Buches. So kann man beim lesen viel besser nachvollziehen wo sich die Protagonisten gerade befinden und so ihre Reise besser verfolgen.
Die Autorin schafft es mit ihrem Schreistil den Leser in seinen Bann zu ziehen. Am Anfang hatte ich zwar so meine Probleme mit den ganzen Namen und Bezeichnungen , aber das hat sich schnell gelegt und so konnte ich die Geschichte genießen und in dieser fantastischen Welt, die die Autorin hier erfunden hat, eintauchen. Es gibt einige Wendungen mit denen man nicht rechnet und man muss die ganze Zeit unbedingt weiterlesen weil man wissen will, was noch alles passiert. Aber auch die Themen Rassismus und Intoleranz, die hier eine große Rolle in der Geschichte spielen, regen zum nachdenken und grübeln an. 

Das aus 3 Perspektiven geschrieben ist finde ich klasse. Das mag ich generell gerne, da man so die einzelnen Personen viel besser kennen lernt und versteht. So kann ich eine bessere Bindung zu ihnen aufbauen.
Zelie hat mir von Anfang an gefallen. Sie ist mutig, stark und selbstbewusst. Obwohl sie es nicht leicht hat, hält das sie nicht davon ab für die Schwachen zu kämpfen und sich für sie einzusetzen. Von ihr könnte sich so manch einer eine Scheibe abschneiden.
Bei Amari finde ich besonders ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte toll. Was sich zu Beginn eher als „Sie ist ganz okay“ bei mir gezeigt hat, wurde nach und nach immer mehr zu meinem Lieblingscharakter in der Geschichte.
Inan ist und bleibt für mich ein Rätsel. Er ist jemand mit vielen Geheimnissen und sehr undurchschaubar. Er verbirgt so einiges und ich kann jetzt nicht gerade sagen, das ich ihn sehr mag.
Tzain gibt es auch noch, aus seiner Perspektive wird allerdings nicht erzählt. Er ist der typische große Bruder. Ihn mochte ich auch gerne.

 

Fazit:

Eine fantastische Welt, überraschende Wendungen, wunderbare Charaktere und wichtige Themen wie Rassismus und Intoleranz findet man in dieser großartigen Geschichte. Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen und ich bin sehr gespannt auf Band 2. Eine klare Kaufempfehlung für dieses Buch.