Rezension

Ein toller Reihenauftakt!

Die sieben Schwestern
von Lucinda Riley

Bewertet mit 5 Sternen

Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt – und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet …

Vorab einen herzlichen Dank an den Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar.

Ein neues Buch von Lucinda Riley? Da kann ich nicht nein sagen. Seitdem ich vor ca. einem Jahr “Der Lavendelgarten” gelesen habe gehört sie zu meinen Lieblingsautorinnen.

Wo fange ich am besten an? Das Cover konnte mich mal wieder richtig überzeugen und es einfach nur so wunderschön anzusehen, wie auch alle anderen deutschen Cover bisher.

Auch wenn man weiß, wie Rileys Bücher aufgebaut sind, war ich trotzdem gespannt ob es sich in ihrer neuen Reihe weiterhin so fortsetzen sollte und ich wurde nicht enttäuscht, wieder wird eine Geschichte, in dem Fall die Maia, in der heutigen Zeit erzählt und durch eine weitere Zeitebene erfahren wir Geheimnisse und Geschichten die sich in der Vergangenheit zugetragen haben.

Der Schreibstil war wie immer sehr leicht und ich konnte das Buch sehr flüssig lesen und hatte in keiner der beiden Zeitebenen das Gefühl irgendwie ins Stocken zu geraten.

Interessant fand ich auch, das ich dieses Mal Rio ein bisschen besser kennenlernen durfte und ein bisschen das Gefühl gehabt habe direkt bei der Entstehung des Cristo dabei gewesen zu sein.

Alles in allem kann ich sagen, das mich auch dieses Buch von Lucinda Riley wieder in allen Bereichen überzeugt hat.  Deshalb gibt es von mir 5 von 5 Sterne.

Kommentare

Arietta kommentierte am 28. März 2015 um 10:47

Ich halte es auch seit Heute in Händen , ich freue mich schon es demnächst zu lesen.