Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Ein tolles Buch

Worte für die Ewigkeit - Lucy Inglis

Worte für die Ewigkeit
von Lucy Inglis

Eine Geschichte, die ich, trotz stellenweisem Kitsch, einfach nur genossen habe!

Sommer in Montana: Die junge Emily wird 1867 auf die weite Reise zu ihrem zukünftigen Ehemann geschichte, eine Reise ins Ungewisse und voller Gefahren. Als ihre Reisegesellschaft verunglückt wird, überlebt sie als einzige und kommt bei dem Kriegsveteran Nate unter. Montana in der Gegenwart: Die 16jährige Hope hat gar keine Lust auf das Landleben, zu dem sie ihre Mutter verdonnert, der sie aber nichts entgegenzusetzten hat. Dort lernt sie aber den Famrerson Cal kennen, mit dem sie bald mehr verbindet.

Zwei Geschichten, Vergangenheit und Gegenwart, die hier ineinander verwoben werden und bei denen sich ungeahnte Parallelen auftun.

Das erste, was einem ins Auge fällt, ist das absolut grandiose Cover. In echt ist es noch schöner! Ein wahrer Hingucker, doch das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch die Geschichte einfach nur grandios ist. Der Schreibstil ist angenehm und gut lesbar. Zwar braucht man ein bisschen, um mit den zwei Erzählsträngen warm zu werden, aber dann verzaubern sie einen. Mein Highlight war vor allem die Vergangenheit. Nate ist einfach nur ein wunderbarer Mann, aber auch Cal konnte mich am Ende für sich gewinnen. Die Figuren machen im Laufe der Geschichte alle einen überzeugenden Wachstumsprozess durch, vor allem Hope, die sich am Ende (endlich) gegen ihre Mutter durchsetzten kann.

Mich hat dieses Buch einfach nur verzaubert. Ich wünsche ihm viele gewogene Leser, die auch für ein paar Stunden in diese beiden Geschichten gezogen werden wollen. Da wundert es auch nicht, dass Worte für die Ewigkeit als  beste Liebesgeschichte des Jahres von der Romantic Novelist Association ausgezeichnet wurde.