Rezension

ein typischer Wanderhurenroman

Die List der Wanderhure - Iny Lorentz

Die List der Wanderhure
von Iny Lorentz

Bewertet mit 3 Sternen

Die Äbtissin Isabelle de Melancourt hütet in ihrem Waldkloster ein Geheimnis. Leopold von Gordean und seine Ordensritter sind überzeugt, dass es sich um das Versteck des heiligen Grals handelt. Sie überfallen das Kloster, bringen einige Nonnen um und nehmen Isabelle und die anderen gefangen. Die Novizin Justina entkommt ihnen und macht sich in Isabelles Auftrag auf den Weg, den Würzburger Fürstbischof Johann von Brunn um Hilfe zu bitten. Die Schergen des Großmeisters holen sie ein und wollen sie töten. Da greifen die ehemalige Wanderhure Marie und ihr Mann Michel ein. Die beiden ahnen nicht, dass Justinas Rettung für sie der Beginn eines gefahrvollen Weges ist, auf dem ständig der Tod lauert.

Eine Geschichte die zwischen Band drei und Band vier angesiedelt ist. 

Es ist wie nach Hause kommen, wenn man das Buch in die Hand nimmt,  ich war ein großer Fan der Wanderhurentriologie die Figuren ihre Abenteuer haben mich in ihren Bann gezogen. Aber dann habe ich es so empfunden als wäre die Geschichte von Marie und Michel zu Ende erzählt. Alle nachfolgenden Abenteuer, auch dieses hier ist nur eine Neuauflage des Althergebrachten. Es ist gut zu lesen und auch ein spannendes Ritterabenteuer aber eben nichts Neues mehr.