Rezension

Ein Unfall verändert das Leben

Crash in Downunder
von Maria Reith

Bewertet mit 3 Sternen

„Crash in Downunder“ ist der erste Roman, den ich von Maria Reith gelesen habe. Mich hatte dr Klappentext neugierig gemacht auf eine besondere spirituelle und empathische Geschichte. Der Einstieg fiel mir leicht, die Autorin schreibt leicht und flüssig. Die Landschaftsbeschreibungen sind ausführlich und der Leser kann sich sehr gut in die Landschaft einfinden.  Sowohl Hilla, die Protagonistin des Romans als auch die weiteren Charaktere wirken authentisch und der Leser kann sich in sie hineinversetzen.

 Als Leserin konnte ich dem Roman insoweit folgen, dass verschiedene Geschehnisse, die passierten, nicht Zufälle waren, denn ich bin der Überzeugung, dass es im Leben keine Zufälle gibt, doch nach dem „Crash“ ging der Weg des Romans in eine Ebene, der ich nicht so ganz folgen konnte. Für meine Begriffe war es ein wenig „too much“  vom  spirituellen Bereich und über die psychologische Theorie der menschlichen Persönlichkeitsstruktur, auch Transanalyse genannt und ich gebe offen zu, ich hatte als Leser so meine Schwierigkeiten, denn wenn ich so vom Pech verfolgt werde, steckt vielleicht eine selbsterfüllende Prophezeiung dahinter, Wirkung von Wahrnehmung und Verhalten.

Eine unterschiedliche Sichtweise der Dinge, es war eine nicht uninteressante Leseerfahrung.