Rezension

Ein unmögliches Leben

Ein unmögliches Leben - Andrew Sean Greer

Ein unmögliches Leben
von Andrew Sean Greer

Bewertet mit 2 Sternen

Klapptext:

"Das Unmögliche passiert uns allen ein Mal"

Greta Wells widerfährt es gleich mehrmals: Sie wird durch die Zeit katapultiert, in alternative Versionen ihres Lebens, die sich 1918, 1941, 1985 zutragen. Überall trifft sie ihre Lieben wieder, den Zwillingsbruder, den Geliebten, die exzentrische Tante Ruth, aber jede Zeit kennt andere Träume und andere Tode, und jede Zeit macht Greta zu einer anderen. Welche dieser Frauen will sie sein?

 

Meinung:

Der Autor Andrew Sean Greer befasst sich in diesem Buch mit einer anderen Art von Zeitreise und der Frage „Wer bin ich und möchte ich diese Person wirklich sein?“

Die Protagonistin erlebt in verschiedenen Epochen der Zeit unterschiedliche Versionen ihres Lebens und muss in jeder dieser Versionen feststellen, das das Leben in keiner weise perfekt zu sein scheint. In jeder Version muss sie sich mit anderen Situationen auseinander setzen, erfährt aber in jeder Freundschaft, Liebe, Trauer und Verlust.

Der Schreibstil des Autors ist etwas besonderes. Er schreibt sehr poetisch und philosophisch. Daher ist das Buch keine leichte Lektüre für zwischendurch.

Anfangs war ich noch recht begeistert von der Idee und der Geschichte, doch je mehr ich gelesen habe, umso mehr schlug auch meine Begeisterung um.

Die Handlung plätscherte für mich größtenteils einfach nur daher und die Emotionen der Protagonisten haben mich einfach nicht erreicht.