Rezension

Ein unspektakuläres Ende

Bis (Biss) zum Ende der Nacht - Stephenie Meyer

Bis(s) zum Ende der Nacht
von Stephenie Meyer

Bewertet mit 3.5 Sternen

 Bella ist endlich mit Edward verheiratet und hat ein gesundes Kind (für Dampirverhältnisse) zur Welt gebracht. Das Leben könnte also für sie nicht besser laufen. Doch dann kommt der große Schock: Der Vampirrat (eine Art Regierung der Vampire) hat den Verdacht, dass ihre Tochter durch einen Biss gewandelt wurde, was eine hohe Strafe zur Folge hätte. Also macht sich der Rat auf den Weg Richtung Seattle (wo Bella und Edward in der Nähe leben), während sich die Beiden zusammen mit ihrer Familie und Freunden auf das Zusammentreffen vorbereiten. Zu allem Überfluss verschwindet Edwards "Schwester", die in die Zukunft sehen kann, was noch mehr Panik unter den Anderen auslöst.
 
Der Roman ist anfangs spannend und rasant geschrieben. Gegen Ende wird die Spannung etwas flach. Mir kam es an einigen Stellen so vor, als wolle Autorin mit dem Buch fertig werden und entsprechend schnell und unspektakulär kommt das Ende. Im Endeffekt ist das große "Finale" in wenigen Seiten abgehandelt, während die Vorbereitung auf den Besuch fast das ganze Buch einnimmt.
 
Als Fazit könnte man sagen, dass das Buch spannend ist und für Fans von Vampiren ein Muss.