Rezension

Ein vorhersehbares Ende

Schattenschrei
von Erik Axl Sund

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Jeanette Kihlberg scheint endlich einmal in ihren Ermittlungen voran zu kommen. Die beiden Frauen, die sie verdächtigt, werden auch schnell gefunden.  Und auch in den Mordfällen mit den Jungen kommen die Ermittler der Lösung immer näher. Sie finden eine Leiche nach der anderen und plötzlich verschwindet auch Ulrika Wendin. Und die Kommissarin Jeanette bestreitet einen Wettlauf mit der Zeit. Unterdessen wird auch Sofia Zetterlund immer klarer, was mit ihr geschehen ist und sie löst sich langsam aus ihrem eigenen Gefängnis. Und auch Victoria Bergmans Tochter spielt eine zentrale Rolle ...

Meine Meinung: 

Das Buch an sich ist wieder toll geschrieben und lässt sich sehr flüssig lesen. Man kommt auch gut mit und versteht auch die Zusammenhänge sehr schnell. Allerdings konnte mich der finale Band der Reihe um Victoria Bergman nicht ganz so überzeugen. Die Geschichte ist sehr gut durchdacht und man merkt auch, dass hier vorher viel recherchiert wurde und es klingt alles sehr plausibel. Jedoch finde ich jetzt das Ende nicht ganz so überraschend und ich hatte schon ungefähr so damit gerechnet. Natürlich sind auch einige Dinge dabei, die doch sehr plötzlich kamen, ich möchte hier auch nicht zuviel verraten. Aber es war jetzt nicht so, dass ich erschrocken war oder wahnsinnig überrascht. Wirklich ein guter letzter Band, aber aufgrund des eher vorhersehbaren Endes muss ich doch einen Punkt abziehen.

Die Reihe hat sich aber ohne Frage wirklich zu lesen gelohnt. Und sie sehen wunderbar in meinem Regal aus :)