Rezension

Ein Wal sucht sein Glück

Der Wal, der immer mehr wollte -

Der Wal, der immer mehr wollte
von Rachel Bright

Bewertet mit 4 Sternen

Schon auf dem Cover sehen wir den Wal mit einem Gürtel aus unterschiedlichen Gegenständen. Wendelin ist ständig auf der Suche und weiß nicht mach was, Beeindruckend das Bild, wie sei riesiges Auge in ein Wrack schaut. Das glitzernde Meer mit dem Vollmond, wunderschön. Doch der Wal ist nie zufrieden. „Ziel- und rastlos“ irrt er durch den Ozean. Dann erreicht er ein Riff mit bunten Fischen „eine Traumwelt im Meer.“ Aber dort gibt es viel Streit und Zankereien. Nur die kleine mutige Krabbe Krissy hindert den Wal in diese Welt einzudringen. Für sie formuliert er unter Tränen seinen Wunsch „glücklich und … hmm… erfüllt zu sein.“ Da hat die Krabbe einen Rat, er soll der Welt etwas geben. Da fällt ihm der Gesang seiner Kindheit ein und beendet damit den Streit der Tiere. „Besitz macht nicht glücklich, bringt uns nicht ans Ziel…“

Die ersten Bücher dieser Autoren gefielen mir besser. Trotz der wunderschön gestaltetet Bilder überzeugt mich die Geschichte nicht. Die Moral ist mir zu platt. Auch die Reime sind manchmal etwas holperig.