Ein Winterapfel schmeckt nicht nur gut, sondern
Das Buch hat mich sehr gereizt, da ich aus eigener Erfahrung weiß, daß Winteräpfel sehr gut schmecken und ich mal den anderen Bezug kennenlernen wollte.
Der Schreibstil ist locker, wie in diesem Genre eigentlich üblich, man kommt schnell rein in die Geschichte und das Ganze ist irgendwie voraussehbar.
Ich hatte auch während des Lesens ab und zu das Gefühl in zwei anderen Büchern ( Eva und die Apfelfrauen und Garantiert wechselhaft) gelandet zu sein. Die Geschichte ähnelt den zwei Büchern stark. Sonst gefällt mir das Buch aber, es ist sehr schön aufgebaut und mal was aus dem Norden.
Geschcihte:
Es gibt erstmal 3 Hauptcharaktere, ein vierter kommt noch dazu, um die es im wesentlichen geht. Claudia, einst Starverkäuferin in einer Parfümerie, soll ins Lager versetzt werden. Sie kündigt! Ihre Freundin Sara hat sich scheiden lassen, ihre Ehe war irgendwie festgefahren. Jule, Claudias Tochter uns Saras Patenkind versinkt in Selbstmitleid. Sie hatte einen schweren Unfall seitdem ist ein Bein kürzer und da sie nicht mehr reiten kann, glaubt sie sich am Ende. Wie Claudia zu dem Glockenhof kommt, was Elisabeth letztendlich Allen bedeuted, welche Einsichten alle gewinnen und wie die Liebe wieder Oberhand kriegt, muß sich der Leser selbst erlesen.
Fazit :
Ein liebenswertes Buch, daß dem Leser durchaus vermittelt, es ist nie zu spät für irgendetwas, man muß
es nur erkennen und anpacken.