Rezension

Ein winterlicher Roman

Winterblüte
von Corina Bomann

Bewertet mit 5 Sternen

Corina Bomann ist für mich schon ein Garant für gute Unterhaltung und gefühlvolles Lesen.

Ich liebe ihre Romane.

Winterblüte spielt im Dezember 1902 in Heiligendamm.

Die Familie Baabe führt ein Gästehaus.

In diesem Jahr wird der Großherzog erwartet, das gibt wieder ein volles Haus.

Es soll ein großer Weihnachtsball auf der Burg stattfinden.

 

Die Tochter Johanna soll sich Weihnachten für einen ihrer Verehrer entscheiden und verloben, sie liebt aber Peter Vanderboom. Leider sind ihre Familien miteinander verfeindet.

 

Der Sohn Christian findet am 5. Dezember am Strand eine bewusstlose unterkühlte junge Frau im Nachthemd. Er nimmt sie mit nach Hause, sie hat ihr Gedächtnis verloren. Seltsamerweise hält sie einen Zweig in den Händen und an den erinnert sie sich. Es ist ein Barbarazweig. Ein alter Brauch, wenn man am 4. Dezember einen Zweig vom Kirschbaum schneidet und ins Wasser stellt, blüht er am Heiligenabend. Ein schöner Brauch, habe ich schon lange nicht mehr dran gedacht. Muss ich in diesem Jahr mal wieder machen..

 

Johanna gibt der Fremden den Namen Barbara und sie befreunden sich.

 

Die Autorin lässt uns wieder ganz schön viele Geheimnisse und Intrigen miterleben. Man wird in die Familiengeschichte eingesogen und erlebt alles mit. Als Überschriften der Kapitel ist das jeweilige Datum zu sehen.

 

Das Cover ist schön weihnachtlich, es zeigt die Kirschenblüten mit goldenen glänzenden Stempeln.

 

Ein Roman den ich gern empfehlen kann.