Rezension

Ein wirklich gelungener zweiter Teil!

Göttlich verloren - Josephine Angelini

Göttlich verloren
von Josephine Angelini

Bewertet mit 5 Sternen

Dass Helen als Auserwählte die Einzige ist, die die Furien in der Unterwelt finden kann, dass wurde am Ende von Band 1 festgestellt. Doch hätte sich Helen nie gedacht, dass der Weg zu ihnen die reinste "Hölle" ist und sich ihre Aufgabe leichter vorgestellt. Tagsüber der stress in der Schule und mit der Delos Familie und Nachts wird sie auf ihrem Weg und Versuchen, die Furien zu finden im hades gewquält. Jedoch erhält sie unerwartete Hilfe in der Unterwelt und einen neuen Mitstreiter, Orion. Nach und nach verliebt sich sich ein wenig in den Erben des Hauses Roms und Athens. Jedoch je näher Helen ihrem Ziel kommt, desto mehr tauchen kleine Götter auf und treiben in der richtigen Welt und Unterwelt ihr Unwesen, versuchen sich ihr und den anderen in den Weg zu stellen. Dazu wird sie noch von einem unbesiegbaren Hybriden gejagt und beschattet.

Ob sie es schaffen wird, die Furien zu finden und ihren Zonr zu besänftigen, und was wird aus Lucas und Orion? Zudem taucht auch noch ihre Mutter Daphne auf, die für Tot gehalten wurde, auf welcher Seite diese steht ist für Helen schwer einzuordnen.

Dabei ist für Helen ja zuvor schon die Welt auseinandergebrochen, als sie erfuhr, dass sie eine Halbgöttin und noch dazu eine Auserwählte ist. Sie stellt sich jetzt jedoch ihrem Schicksal und nimmt die höllischen Quallen in Kauf, um ihre Aufgabe und Mission zu erfüllen. Jedoch zerrt die Doppelbelastung ihrer Mission und ihres alltäglichen Lebens sehr an Helens Kräften. Und hinzu kommt auch noch, dass sie glaubt Lucas für immer verloren zu haben. Spannend und mit zahlreichen Action-Szenen vermischt wird die Handlung weiter vorangetrieben, die im ersten Teil begonnen hat. Die Beziehungen der Charaktere zueinander, verändern oder vertiefen sich, es tauchen neue Charaktere und Figuren auf, die ihre teil dazu beitragen, die handlng weiter voran zu treiben, andere Charaktere verschwinden wider. Man leidet und fühlt mit Helen mit, von der ersten bis zur letzten Seite und die Spannung steigt zum Ende hin ins Unermessliche. Man kann und will das Buch einfach nicht aus der Hand legen, bis man die letzten Sätze gelesen hat.

Ein wirklich gelungener zweiter Teil, der fesselnd und mitreisend ist. Ich fand auch das kleine Lexikon am Ende des Buches sehr gelungen, dass ein wenig Informationen zu den mythologischen und auch zu den einzelnen vernwandschaftlichen Verhältnissen der Charaktere gibt. Ich persönlich bin schon ganz gespannt auf den dritten Teil und kann sein Erscheinen eigentlich gar nicht abwarten.