Rezension

Ein Wohlfühlroman

Berge, Ziegen und andere Schwierigkeiten - Sabine Buxbaum

Berge, Ziegen und andere Schwierigkeiten
von Sabine Buxbaum

Bei „ Berge, Ziegen und andere Schwierigkeiten“ von Sabine Buxbaum handelt es sich um einen Roman.

 

Klappentext übernommen:

Als Lena beschließt, die Nachfolge einer Hausarztpraxis im beschaulichen Paznauntal in Tirol anzutreten, ahnt sie nicht, worauf sie sich da eingelassen hat.

Die Menschen, die Umgebung – alles ist ganz anders als im modernen Wien. Auf dem Hof, den ihre Großmutter ihr vererbt hat, wimmelt es von Ziegen und Hühnern, und zu allem Übel ist das Wohnhaus halb verfallen. Für Lena steht fest: Sie muss den Hof so schnell wie möglich verkaufen. Auch die Stelle als Hausärztin würde sie am liebsten sofort wieder kündigen. Wäre da nicht ihr Nachbar Michael. Anfangs grob und unausstehlich, lernt Lena ihn und allmählich auch die Schönheit des Paznauntals zu schätzen. Doch sollte das etwas an ihrer Entscheidung, den Hof ihrer Großeltern zu verkaufen, ändern?

Schließlich ist da auch noch der reiche Hotelier Walter Sprenger, der sie umwirbt und ihr ein Angebot macht, das sie unmöglich ausschlagen kann …

 

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, sodass ich es an nur einem Tag gelesen habe.

 

Lena wird sehr authentisch beschrieben. Ihr Leben ändert sich schlagartig, dass sie hier und da an ihre Grenzen kommt, dass nicht alles auf Anhieb klappt usw.– sehr realistisch. Auch die anderen Protagonisten werden gut beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen.

 

Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte fühlte ich mich während dem Lesen, als ob ich vor Ort sei. Tirol - eine traumhafte Kulisse für diese herzliche, humorvolle und schöne Geschichte.

 

Der Plot ist vielseitig und beinhaltet ein paar Wendungen. Zu keiner Zeit ist dieser Roman langweilig. Durch die verschiedenen Themen, die hier behandelt werden, ist immer was „los“.

 

Ich empfehle dieses Buch weiter.