Rezension

Ein Wort um dich zu retten

Ein Wort, um dich zu retten
von Guillaume Musso

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhalt
Eine tragische Liebe, ein grausames Verbrechen und eine Wahrheit, die Erlösung oder Verderben sein kann - Guillaume Musso, seit neun Jahren der meistverkaufte Autor in Frankreich, meldet sich mit einem grandiosen neuen Roman zurück!

 

Seit er vor zwanzig Jahren von einem Tag auf den anderen aufhörte zu schreiben, lebt der einst gefeierte Schriftsteller Nathan Fawles abgeschieden auf der kleinen Île Beaumont. Doch die Journalistin Mathilde Monney ist fest entschlossen herauszufinden, warum der Schriftsteller sich damals aus der Öffentlichkeit zurückzog. Kurz nach ihrer Ankunft erschüttert ein grausamer Mord die Insel, die daraufhin abgeriegelt wird. Während eine fieberhafte Jagd nach dem Täter beginnt, entspinnt sich zwischen Mathilde und Nathan eine hitzige Unterredung, in der Stück für Stück die ganze Wahrheit über seine Vergangenheit ans Licht kommt und Mathilde entdeckt, dass ein grausames Geheimnis sie beide verbindet ...

 

MeinungDies war mein allererster Musso und ich war am Anfang etwas skeptisch, da ich nicht leicht ins Buch reingekommen bin. Man lernt direkt am Anfang alle Charaktere kennen und man fragt sich, so ging es mir zumindest, ''was haben die alle miteinander zu tuen''. Es war teilweise schwer in den einzelnen Zeilen zu lesen welche Sichtweise jetzt erzählt wird. Manchmal ziehen sich Bücher in die Länge weil alles bis ins kleinste Detail erzählt wird, aber hier hat es einfach zum wunderschönen Setting gepasst. Wenn man gerade dachte das man hinter die Erzählung kam, kam eine Wendung die man nicht kommen sehen hatte. Dies hat das Buch für mich spannend gemacht und ich wollte immer und immer weiter lesen. Auch die Zitate von berühmten Figuren haben mir seht gut gefallen.

 

Ein Satz hat mich sehr zum Nachdenken gebracht '' Und seien wir doch einmal realistisch: Warum sollte man es sich antun, in eine Buchhandlung zu gehen, wenn man sich mit drei Klicks auf dem iPhone ein Buch liefern lassen kann!''

In dem Roman geht es glaube ich nicht nur um die Geschichte selbst, sondern auch um das Leben als Schriftsteller und was die Bücher für sie selbst bedeuten und wieso Menschen Bücher schreiben. 

 

Fawles war für mich ein Schriftsteller mit Ecken und Kanten. Er ist launisch und hält nichts von Menschen die selbst Schriftsteller werden wollen. Aber ganz tief im inneren ist er dann doch einfach ein Mensch mit einer Vergangenheit. 

Fazit

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn es am Anfang etwas für Verwirrung gesorgt hatte. Es hat sich nicht in die Länge gezogen, sondern wurde langsam und mit einem großen Knall zu Ende erzählt.