Rezension

ein wunderbarer Roman

Die Elbenstifte - Matthias Teut

Die Elbenstifte
von Matthias Teut

Zitat: „…„Wünsche, die nicht in Erfüllung gehen, sind nicht verloren.“ Hat einmal mein Vater gesagt. „Du kannst sie in deinem Herzen sammeln, von ihnen träumen und aus ihnen gute Gedanken schöpfen. Denn sie zaubern Ideen, die zu wunderbaren Geschichten werden können.“ …“ Buch Seite 487.

Die Elbenstifte von Matthias Teut

 

Kurz zum Cover des Buches:

Das Cover ist in verschiedenen Grüntönen gehalten. Im vorderen Teil des Buches befinden sich die Elbenstifte. Einer hat eine blaue Kappe und eine feine Spitze, wie ein Bleistift. Der andere hat einen violetten Ton und hat eine dicke Spitze ähnlich eines Pinsels.

 

Kurz zum Inhalt des Buches:

Farim lebt in einem Dorf namens Myxa und ist der Sohn eines Händlers. Für seinen Vater gibt es nichts wichtigeres, als das Farim möglichst bald das Handelskontor übernimmt. Doch für Farim gibt es nichts Schöneres als zu malen. Sein Elbenfreund Zhinlohr sieht in ihm ein großes Talent und übergibt ihm die Elbenstifte. Fortan zeichnet Farim damit und vernachlässigt seine Aufgaben im Handelskontor. Sein Vater wird so wütend, dass er die Stifte zerbricht. Farim flieht mit Zhinlohr auf ein Elbenschiff und macht sich auf die Suche nach neuen Elbenstiften.

 

Meine Meinung zu dem Buch:

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Zitat: „…„Wünsche, die nicht in Erfüllung gehen, sind nicht verloren.“ Hat einmal mein Vater gesagt. „Du kannst sie in deinem Herzen sammeln, von ihnen träumen und aus ihnen gute Gedanken schöpfen. Denn sie zaubern Ideen, die zu wunderbaren Geschichten werden können.“ …“ Buch Seite 487.

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Bevor ich mich um einen Platz in der Leserunde bei Lovelybooks beworben habe, habe ich die Leseprobe gelesen. Die Erellgorh-Bücher stehen schon lange auf meiner Wunschliste und hiermit hatte ich die Gelegenheit, in den Einstieg. Die Leseprobe hat mich sofort gefangen genommen und ich bin absolut begeistert von dem bildhaften und überaus schönen Schreibstil. Natürlich musste ich mich auch gleich bewerben. Das Buch erhält einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal.

Farim hat in diesem Buch eine enorme Entwicklung mitgemacht. Anfangs hat er noch gestottert und war nicht selbstbewusst. Bei jeder Kleinigkeit ist er eingeknickt. Doch auf der Suche nach den Elbenstiften musste er beweisen, wer er ist und musste standhaft bleiben. Ich finde die Entwicklung beeindruckend. Es hat mir sehr gut gefallen, seine Wandlung mitzuerleben.  

Auch sein Elbenfreund Zhinlohr hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte ihn sehr gerne. Er ist gegenüber Menschen sehr aufgeschlossen. Andere Elben sind den Menschen aufgrund von Vorfällen in der Vergangenheit nicht so aufgeschlossen.

Auf seiner Reise stehen Farim noch weitere Freunde bei. Kiri und Semjon begleiten ihn. Während Kiri einen Sprachfehler hat – er setzt ein „r“ an falsche Stellen – kann Semjon so richtig schön fluchen. Alleine seine Kraftausdrücke und die Art wie er aufbraust haben mich das eine oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht. In Kiri steckt dafür ein riesengroßes Herz. Er ist sehr hilfsbereit und eher liebevoll. Ein wunderbares Gespann.

In dem Buch gab es immer mal wieder Stellen, an denen ich einfach weiterlesen wollte. Doch sei es die Mittagspause, der Schlaf oder das Ende des Abschnitts für die Leserunde, die es mir erschwert haben.

Die Suche nach den Elbenstiften gestaltet sich als gewaltiges und gefährliches Abenteuer. Farim riskiert ein ums andere Mal sein Leben und wird auch mal sehr verletzt. Doch irgendwie hat er immer irgendwie eine Art von Hilfe oder einen Helfer, der ihm die Zeit erträglicher macht. Daneben lernen wir die fantasievollsten Wesen und Gestalten kennen.

Fazit:

Ein wunderbares Buch! Ich habe jede Seite genossen und freue mich, bald in die Welt Jukahbajahn zurückzukehren. Ich möchte bald die Erellgorh-Bücher lesen. Ich vergebe volle 5 von 5 Schildkröten und eine klare Leseempfehlung für Liebhaber von High-Fantasy.