Rezension

Ein wunderschöner Hunderoman

Layla - Uwe Krauser

Layla
von Uwe Krauser

Bewertet mit 5 Sternen

Dieses Buch ist das Erlebnis einer herzzerreißenden und spannenden Zeitreise der Streunerin Layla. Sie verändert das Leben ihrer neuen Familie für immer. Gemeinsam mit Phoebe geht es durch dick und dünn.  Sie stellt fest, dass auch Menschen Dosenfutter zu schätzen wissen, und nicht alle Hunde für den Polizeidienst geeignet sind.  Dass Freundschaft Berge versetzen kann, stellen Hunde wie Menschen auf ihrem steinigen Weg fest.

 

Meine Meinung

Die Geschichte in diesem Buch wird von der Hündin Phoebe erzählt, die in Layla eine sehr liebe Kameradin gefunden hat. Sie lässt sich leicht und flüssig und sehr angenehm lesen da es keine Unklarheiten barg. Der Schreibstil ist unkompliziert. Phoebe kannte ich schon aus dem Buch ‚Phoebe, eine Straßenhündin checkt ein‘.  Wie auch das genannte Buch so ist auch dieses sehr schön geschrieben. Man erfährt, dass Layla ein schlimmes Schicksal hinter sich hat und daher erst wieder Vertrauen zu Menschen fassen muss. Layla freundet sich nicht nur mit Phoebe an, sondern auch mit der Zeit mit deren Freunden.  Und am Ende des Buches ist sie die Heldin. Wieso und Warum, das soll der geneigte Leser selbst lesen. Es ist eine amüsante, humorvolle, aber auch sehr ernste Geschichte. Man hat das Gefühl, dass alles, was hier erzählt wird, der armen Layla wirklich geschehen ist. Die beiden Hündinnen halten ihre Menschen immer auf Trab. Und die Menschen die Hündinnen.  Ich habe oft schlucken müssen, wenn es um Layla ging und war auch des Öfteren amüsiert, wenn Phoebe sie zu irgendwelchem Unsinn – zu dem sie von Ihrem Hundefreund verführt worden ist  -  anstiftet. Ich war gespannt, wieso Layla eine Heldin auf vier Pfoten werden sollte und als es soweit war, hatte ich richtig Angst um sie.  Das Buch hat mir sehr gut gefallen, mich sehr gut unterhalten. Von mir daher eine Leseempfehlung und die volle Bewertungszahl