Rezension

Eindeutig Teil einer Reihe

Liebesgrüße aus Manhattan - Christopher Smith

Liebesgrüße aus Manhattan
von Christopher Smith

Bewertet mit 3.5 Sternen

Was tun, wenn man jemanden ermorden soll, in den man sich verliebt hat?

Dieser Kurzroman mit weniger als 100 Seiten ist gleichzeitig der dritte Teil der Fifth-Avenue-Reihe. Das merkt man zunächst nicht, am Ende bleibt die Geschichte aber offen, so dass man, will man wissen, wie es weitergeht, den Folgeband lesen muss. Ob ich das tun werde, weiß ich noch nicht.

Eigentlich ist die Geschichte um zwei Auftragsmörder, die einen gemeinsamen Einsatz haben, dann aber feststellen, dass hinter diesem mehr steckt, ganz nett zu lesen. Neben diesen beiden spielt die Millionärstochter Leana Redman eine Rolle, die man offenbar bereits aus den Vorgängerbänden kennen müsste.

Wie bereits gesagt, lässt sich der Kurzroman gut lesen, bis auf eine Szene, die ich absolut unnötig finde (Stichwort: Taxifahrer), und die mir das Ganze tatsächlich etwas vermiest hat. Die Charaktere sind, schon aufgrund der Thematik, eher weniger sympathisch, aber das müssen sie hier auch nicht sein. Es gibt viel Action, aber auch ruhigere Momente.

Da ich nur diesen Kurzroman kenne, kann ich die Reihe an sich weder empfehlen, noch davon abraten, es empfiehlt sich aber nicht, diesen Teil alleine für sich zu lesen. Ich vergebe 3,5 Sterne.