Eine bewegende Geschichte
Bewertet mit 4 Sternen
Also nur vorab: Wir haben das Buch im Unterricht gelesen. ;)
Das Buch "Ich bin Amerika" behandelt Themen wie Drogen, Missbrauch und Alkohol. Dabei wird die Geschichte von Amerika erzählt, dem das alles wiederfährt. Durch ein Loch im System ist er jahrelang auf sich allein gestellt, bis er nach einem Selbstmordversuch ins Ridgeway kommt. Dort findet er in seinem Therapeuten Dr.B. endlich jemanden, dem er seine ganze Geschichte erzählt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallem, weil ich mich von Anfang an gut in die Handlung eingefunden habe und die Geschichte von Amerika sehr interessant finde. Ich fand es toll, wie man gemerkt hat, wie sich die Beziehung von Amerika und Dr.B. immer mehr verbessert hat und Amerika ihm schließlich seine ganze Geschichte erzählt.
Ich finde, dass das Buch realistisch, schockierend und bewegend ist, weil Amerikas Geschichte wirklich sehr schockierend, aber trotzdem realistisch beschrieben ist. Es gab auch einige Szenen, die mich sehr bewegt und berührt haben.
Das Thema des Buches hat mich sehr interessiert, weil ich bis ich das Buch gelesen habe noch nicht sehr viel über Themen wie Drogen, Alkohol, Missbrauch und Depressionen und deren Folgen wusste.
Eigentlich hat mir alles an dem Buch gefallen: Der Schreibstil, die Charaktere, die Handlung und die Unterteilung der Kapitel in "Jetzt" und "Damals".
Ich würde das Buch weiterempfehlen, aber erst ab 14. Jahren, weil es teilweise anspruchsvoll zu lesen und schwer zu verstehen ist.
:)