Rezension

Eine bewegende Lovestory

Unvergessen wie der Wind am Gipfel
von Susan Clarks

Bewertet mit 5 Sternen

Wenn zwei Sturköpfe es nicht von selber merken, dass sie für einander bestimmt sind, dann muss man als bester Freund und liebender Bruder eben etwas nachhelfen und wenn es in Form des letzen Willens ist.

 

Diese Idee fand ich phänomenal. Ich hätte Joan ihren verstorbenen Bruder Bill gerne richtig kennengelernt. 

Aber auch Matt war ein super ausgearbeiteter Charakter. Ich mag die Charaktere, die so richtig schön viele Ecken und Kanten haben, aber im Inneren ein glühendes Herz. 

Von Joan hätte ich mir ein bisschen mehr innere Stärke gewünscht! 

Der Einzige der die Beiden wirklich richtig gekannt hat, war Bill und sein Einfluss ist im ganzen Buch zu spüren, noch über seinen Tod hinaus, sorgt er dafür das die wichtigsten Leute seiner Jugendzeit endlich zu einander finden. Ich fand dieses Buch vom Inhalt und von der Tiefgründigkeit her so berührend. Es hat nur 183 Seiten, aber der Inhalt ist gewaltig. Dabei ist der Schreibstil leicht und flüssig zu lesen, mit einfachen Worten werden tiefe Emotionen geweckt, man gerät mehrfach ins Grübeln, denn in diesem Buch wird so gut wie nie offen über Gefühle oder Beweggründe geredet, sondern es steht mehr oder weniger zwischen den Zeilen. 

Auch die Wahl der Schauplätze fand ich sehr interessant. Wann hat man schon mal die Möglichkeit eine Bergbesteigung als Romance zu erleben? 

Diesen Buch ist zwar für meine Begriffe kurz, aber die Handlung ist sehr bewegend, wenn man im Stande ist auch zwischen den Zeilen zu lesen. 

 

Mich hat das Buch zu tiefst bewegt und lässt mich ein bisschen nachdenklich zurück.

 

Fazit: Eine sehr gute ergreifende Romance. Die sich leicht und flüssig lesen lässt, aber doch seine innere Tiefe aufweist! Sehr zu empfehlen!