Rezension

Eine emotionale Liebesgeschichte, die mich nicht so überzeugen konnte, wie der erste Teil

Like Fire We Burn -

Like Fire We Burn
von Ayla Dade

Bewertet mit 3 Sternen

Nach zwei Jahren kehrt Aria wieder nach Aspen, in ihre geliebte Heimat zurück, um ihrer kranken Mutter im Bed & Breakfast zu helfen. Sie ist erschrocken, wie groß ihrer Gefühle noch immer für ihren Ex-Freund Wyatt sind. Krampfhaft versucht sie ihm aus dem Weg zu gehen, was sich leider als aussichtslos erweist. Arias große Hoffnung ist eine neue Liebe, um ihre starken Gefühle zu Wyatt zu verlieren.

„Like Fire we Burn“ ist der zweite Teil der Winter-Dreams-Reihe und ich habe diesen Roman schon sehnsüchtig erwartet. Wieder einmal schafft es die Autorin, den Leser in dieses traumhafte Setting, der winterlichen Stadt, zu entführen. Locker, leicht ist der Roman erzählt und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive geschrieben, aus Arias und Wyatts Sicht, dadurch wurden deren Gedanken und Gefühle sehr gut vermittelt. Dennoch hat mich die Story nicht so richtig überzeugen können. Arias Unentschlossenheit empfand ich als anstrengend und ihr Verhalten nicht nachvollziehbar. Wut, Enttäuschung sowie diese Hin- und Hergerissenheit prägen den Roman und ziehen die Story unnötig in die Länge. Mir fehlte die Abwechslung in dem Buch, besonders schade fand ich, dass Camilas Probleme nicht intensiver thematisiert wurden.

Wyatt hingegen bemitleidet sich zu sehr, er steht sich selbst im Weg, dabei setzen ihm die Probleme seiner Schwester und ihre gemeinsame finanzielle Lage zusätzlich zu.

„Like Fire we Burn“ ist eine sehr emotionale Liebesgeschichte, die nicht an den ersten Teil heran kommt. Trotzdem ist es ein leicht zu lesender Roman, der auch einige schöne, unterhaltsame und romantische Momente bietet.