Rezension

Eine ergreifende Geschichte

Der Gesang der Flusskrebse - Delia Owens

Der Gesang der Flusskrebse
von Delia Owens

Bewertet mit 4 Sternen

Wir schreiben das Jahr 1952. Die kleine Kya ist schon mit 6 Jahren in der Wildnis vom Marschland in North Carolina auf sich gestellt. Ihre Mutter hat sie einfach verlassen und auch ihre Geschwister zogen aus der einfachen Hütte aus, wo sie allesamt ohne Strom und fliessendes Wasser leben mussten. Sie lassen Kya mit ihrem gewalttätigen und alkoholkranken Vater im Marschland alleine. Von den übrigen Einwohnern der Nachbarortschaft wird sie gemieden und niederträchtig behandelt. 
Doch Kya versucht sich durchzusetzen und zu überleben und so kämpft sie sich bis zum Erwachsenenalter durch. 
Als im Jahr 1969 eine männlichen Leiche im Marschland gefunden wird und sich herausstellt, dass es sich um Chase einen mittlerweile Freund vom Kya handelt, gerät sich unter Verdacht. 
Das Buch hat in den Usa riesigen Erfolg gefeiert und sicherlich handelt es sich um eine herausragende Story mit einem ungewöhnlichen Schreibstil, der einen nicht unberührt zurücklässt. Für mich war es manchmal ein wenig langatmig und die Handlung hat mich nicht immer ganz so beeindruckt wie sie sollte, ich hätte mir ein wenig mehr Aktion gewünscht. Nebenbei fand ich auch so manche Entwicklungen nicht sehr realistisch aber gerne vergebe ich eine 4 Punkte Wertung, weil ich das Buch gerne gelesen habe und es von der Masse heraussticht.