Rezension

Eine etwas andere Geschichte

Wicker King - Kayla Ancrum

Wicker King
von Kayla Ancrum

Bewertet mit 4 Sternen

Cover:

Dieses Buch ist mir durch sein Cover aufgefallen. Es ist schwarz und hat goldene Zeichen darauf, die in der Sonne schimmern. Mir hat das besonders gut gefallen.

 

Protagonisten:

August ist ein ruhiger Typ, der in der Schule eher wenige freunde hat. In seiner Freizeit hängt er viel mit Jack ab, der besonders Beliebt ist. Die beiden verbindet etwas, das tiefer geht als Freundschaft, doch der Leser kann dies zu Anfang nicht wirklich fassen. Ich selbst habe auch einige Zeit gebraucht, bis ich genau verstanden habe um was es in diesem Buch überhaupt geht. Beide Protagonisten lernt man eher wenig gut kennen. Man erfährt zwar was sie machen, kommt aber nie in ihre Gedankenwelt rein. Für mich blieben beide eher Oberflächlich.

 

Schreibstil:

Der Schreibstil des Buches war sehr interessant. Gerade durch die Aufmachung, das die Seiten immer dunkler werden hat mir gefallen. Dies hängt auch mit der Geschichte selbst zusammen und wurde mir während des Lesens klar.

Die Kapitel im Buch sind meist nicht länger als 1-2 Seiten, was mich sehr schnell raus gerissen hat und oftmals auch etwas verwirrt hatte. Man konnte so leider nur wenig an Gefühlen für die Protagonisten aufbauen.

Die Idee zur Geschichte aber hat mir gut gefallen, bis zum Ende hin hat sich ein Faden gezogen, der den Leser immer Stück für Stück an die Wahrheit herangezogen hat. Für mich war das Buch ein Abenteuer mit einer Auflösung, die mich sehr zum nachdenken gebracht hat. Dementsprechend wird mir das Buch wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

 

Fazit:

Ein Buch, das auf den ersten Blick nicht das ist was es zu sein scheint. Dennoch kann ich es allen weiter empfehlen, die etwas besonderes lesen möchten.