Rezension

Eine Fantasyreihe mit Suchtfaktor!

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 1: Das Erwachen (Bände 1-3) - Andreas Suchanek

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 1: Das Erwachen (Bände 1-3)
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 5 Sternen

Warum hat die Schattenfrau so einen Hass in sich und bedroht die magische Welt?

Kann irgendeiner sie stoppen?

„Schattenchronik 1“ ist das Auftaktbuch einer mehrteiligen Fantasyreihe und beinhaltet die ersten drei Bände Aurafeuer, Essenzstab und Wechselbalg.

Die magische Welt wurde vor 166 Jahren durch einen Wall von der menschlichen Welt getrennt. Es sollte Frieden und eine Ausgewogenheit zwischen beiden garantieren. Doch fremde Mächte bedrohen dieses Gleichgewicht. Jahrhunderte alter Hass und die Gier nach Macht versuchen die Oberhand zu gewinnen.  Ein blutiger Kampf zwischen Magiern und Schattenwesen beginnt. Kann die Geburt eines neuen Lichtkämpfers die Rettung sein?  Immer wenn einer von Ihnen stirbt,  wird ein neuer Erbe der Macht geboren. So passierte es bei Alex Kent, einem  jungen Mann aus einem Randbezirk von London. Urplötzlich befand er sich in einer magischen Festung unter Gleichgesinnten und wird von Jennifer Danvers in diese eingeführt und angelernt. Doch eine Schattenfrau mit ihren bösartigen Helfern bedroht ihre Welt. Immer ist sie ihnen einen Schritt voraus und zieht eine blutige Spur hinter sich her. Fantastische Abenteuer, lebensbedrohliche Situationen und einzigartige Charaktere erwarten den Leser.

Andreas Suchanek hat mich von Anfang an in seine magische Welt hinein gezogen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Sein spannender und humoriger Schreibstil  hat zu dem Suchtfaktor beigetragen. Seine Charaktere sind sehr interessant  und fantasievoll erschaffen. Den Oberhäuptern der magischen Welt hat er geschichtsträchtige Namen wie Johanna von Orleans, Albert Einstein oder Leonardo da Vinci verpasst. Sie passen perfekt zu ihren magischen Fähigkeiten und man hat direkt ein Bild dazu vor seinen Augen.  

Zwischen den Hauptcharakteren  Alexander Kent und Jennifer Danvers  entwickelt sich eine Hassfreundschaft und ihre Szenen und Dialoge sind erfrischend und sehr humorvoll. Immer wieder hat man ein Schmunzeln auf dem Gesicht.  Zusammen mit ihren Freunden und den Ratsmitgliedern  versuchen sie den Angriffen der undurchsichtigen Schattenfrau entgegenzuwirken. Spannend aufgebaut sind ihre Szenen im Buch, bei denen sie die Leute und Geschehnisse wie eine vorausschauende Schachspielerin  je nach Belieben hin und her schiebt. Die ganze Zeit frägt man sich, warum hat sie so einen Hass auf die magische Welt hat und wer ist sie wohl ???

Der Mega Cliffhanger am Schluss des Buches lässt einem keine andere Möglichkeit, als auf das neue Buch hin zu fiebern.

Andreas Suchanek hat mich mit seinem Roman voll überzeugt  und ich kann nur eine absolute Leseempfehlung für jeden Fantasyfan aussprechen.Verdient erhält „Das Erbe der Macht, Schattenchronik 1“ von mir 5 Sterne.