Rezension

Eine gelungene Fortsetzung

Gefangene des Blutes - Lara Adrian

Gefangene des Blutes
von Lara Adrian

Bewertet mit 5 Sternen

Cover:
Das Cover gefällt mir nicht so gut wie das vorherige, obwohl es der selbe Stil ist. Fledermäuse die in der Dämmerung über einer Stadt fliegen und im oberen Teil des Buches befindet sich der Ausschnitt eines Männergesichtes. Auffällig ist die blutrote Schrift des Titels.
 
Inhalt:
Bei der Tierärztin Tess taucht ein schwer verletzter Mann auf und braucht ihre Hilfe. Ohne es zu wollen, bindet er die Tierärztin an sich und zieht sie mit hinein in den Kampf gegen die Mächte der Finsternis.
 
Meine Meinung:
Die Kapitel sind wieder zum großteil aus der Sicht der beiden Protagonisten Tess und Dante geschrieben, aber gelegentlich sehen wir auch wieder die Sichtweise eines anderen was erfrischend ist.
Im ersten Teil waren Gabrielle und Lucan sofort Feuer und Flamme füreinander, bei Dante und Tess ist das anders. Dante hat sich aus versehen mit der Stammesgefährtin verbunden und man spürt förmlich wie zwiegespalten er und wie verwirrt sie wegen der Gefühle dem anderen gegenüber ist. Hier wird richtig klar wie die Beziehung zwischen Vampir und seiner Gefährtin funktioniert.
Der Kampf gegen die Rouge wird in diesem Teil weitergeführt. Da seit dem ersten Band einige Zeit vergangen ist, wird hier ein neues Kapitel im Krieg der beiden Gruppen aufgeschlagen. Das einzige was ich nicht so gut finde, ist dass die Protagonisten aus dem ersten Buch nur noch nebenbei erwähnt werden und leider nichts mehr vertieft wird.
 
Mein Fazit:
Mich konnte der zweite Teil der Midnight Breed - Reihe wieder vollends überzeugen. Auch wenn die Liebesgeschichte an vielen Stellen vorhersehbar ist, gefällt mir der Schreibstil und die Grundstory so gut, dass die nächsten Teile auf meiner Wunschliste stehen und ich dem Buch 5 Sterne gebe.