Rezension

Eine Geschichte die nachklingt, aber einige Seiten misst...

Wenn das Meer die Seele streift
von Claudia Maria Mondstein

Klappentext :
Katharina ist überrascht und verwirrt von der Offenbarung ihres Lebensgefährten. Jedoch weiß sie eins mit Sicherheit: Sie ist weder prüde noch emotionslos. Doch wo ist sie hin, ihre Lebensfreude, ihre Spontanität?
Inkognito macht sie sich auf den Weg, löst sich aus dem starren Korsett der Wirtschaftsjuristin und lässt sich damit auf eine Reise ein, die nicht nur Sonne, Sand und Sommersprossen in ihr Leben spült.
"Wenn das Meer die Seele streift", ist ein Roman über persönliche Freiheit, Liebe und Freundschaft.
Leseerlebnis :
Das Cover hat mich umgehauen. Es ist einfach wunderschön. Auch der Schreibstil von C. M. Mondstein ist wunderbar flüssig. Allerdings fehlte mir im Verlauf immer wieder etwas mehr Tiefe in der Handlung. Manche Ereignisse hatten vllt komplett gestrichen werden können, um anderen ihre angemessene Tiefe zu verleihen oder man hätte noch 100 Seiten ergänzen können. Die Charaktere sind trotz der wenigen Seiten gut gezeichnet und liebevoll gestaltet.
Fazit :
Die Geschichte selbst gefällt mir sehr gut, allerdings hat mich die fehlende Tiefe in einen Abschnitten sehr gestört.
Definitiv ausbaufähig!