Rezension

Eine Gesellschaft mit ganz anderen Regeln

Superior - Das dunkle Licht der Gaben - Anne-Marie Jungwirth

Superior - Das dunkle Licht der Gaben
von Anne-Marie Jungwirth

Bewertet mit 5 Sternen

Die Hauptprotagonisten sind realistisch und sympathisch. Es kommt weder der Humor noch die Romantik zu kurz.

Wir lerne die 20-jährige Amelia kennen, sie ist eine Superia, allerdings mit minderwertigen Gaben. Ihre „Halbschwester“ Catherine ist auch Superia sie ist nicht minderwertig. Sie führt ein privilegiertes Leben, mit schier unbegrenzten Möglichkeit – das bietet die Superior Human Society ihren Mitgliedern. Wenn man dazugehört hat man Pflichten unter anderem mit wem man sich paaren sollte. Amelia ist froh nicht dazu zugehören und nicht den Pflichten zu unterliegen. Doch was sie will ist für eine andere bestimmt und was man von ihr will ist noch schlimmer als eine Zwangsheirat.

Der Schreibstil ist gut zu lesen und macht Spaß.

Das Cover zeigt Amelie freizügig (ein schöner Rücken kann auch entzücken). Unter ihr die Großstadt im abendlichen beleuchteten Gewand. Der Haupttitel Superior in großer Schrift. Über ihr sollen wollen die Genstrukturen anzeigen.
Passt hervorragend zum Inhalt des Romanes.

Der Klappentext macht neugierig auf eine neue Reihe um magisch Begabte.

Fazit:

Ein wirklich spannender Auftakt zu einer Reihe. Die Hauptprotagonisten sind realistisch und sympathisch. Es kommt weder der Humor noch die Romantik zu kurz. Das System der Superior Human Society erinnert an eine gesteuerte Gesellschaft, bei der nur ganz besondere Gene weitervererbt werden sollen. Die Erwartungen an die einzelnen Mitglieder sind hoch. Klar das Amelia ihnen nicht gerecht wird aber auch Catherine hat so ihre Herausforderungen!

Bin auf jeden Fall gespannt wie es im bald erscheinenden Superior Teil 2 Im Windschatten der Liebe weitergehen wird. Erscheinungstermin 19.Juli !!!!