Rezension

Eine interessante und neuartige Dystopie

Die fünfte Welle. Band 01
von Rick Yancey

Bewertet mit 3.5 Sternen

Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...

Ein wirklich toll geschriebenes Buch, das man nicht so zwischendurch lesen sollte. Man wechselt sehr oft die Perspektive und muss stark darauf achten, um welchen Charakter es gerade geht. Zudem hat der Autor eine Vorliebe für Schachtelsätze. Aber es lohnt sich dabei zu bleiben. 

cassie hat mit ihren jungen Jahren schon die Hölle auf erden erlebt und muss ganz alleine, in einer Welt, die völlig zerstört und “krank“ ist, einen Weg finden, ihren kleinen Bruder zu retten. Denn sie hat seinen Teddy und ihrem Bruder versprochen ihn zurückzubringen. Was cassie aber nicht weiß, ist, dass sie auf ihrem Weg verfolgt wird und durch ein Fadenkreuz beobachtet wird. ihr Verfolger will oder muss sie töten, kann es aber nicht. Schließlich wird Cassie ins Bein getroffen und von ihrem Verfolger gesund gepflegt. Sie weiß nicht, ob sie ihm trauen kann, denn die Anderen verstecken sich in menschlichen Körpern und sind nicht zu erkennen. ihr Vater hat ihr beigebracht, dass sie die anderen erkennt, wenn sie sie erschießen. Und dass hat evan schließlich nicht getan. 

Zusammen machen sie sich auf die  Suche nach dem Stützpunkt, wo ihr Bruder festgehalten wird und hat dabei eine schreckliche Erkenntnis.