Eine lang versunkene Erinnerung
Bewertet mit 5 Sternen
Wenn ich das korrekt erinnere, war ich neun oder zehn Jahre alt, als ich dieses Buch von einem Bruder meines Vaters geschenkt bekam. Das ist jetzt also 52 Jahre her. Und ich erinnere mich ziemlich genau, sofort von den Figuren begeistert gewesen zu sein. Diese Szene, als man "D"ietrich "I"ngbert "C"arl "K"ronstein seinen künftigen Spitznamen Dicki verpasst, ist unvergessen.
Die Geschwister Rolf und Gina sowie Flip und Betty freunden sich mit Dicki an, wenn auch anfangs etwas skeptisch. Dicki war ein Angeber, zudem hatte er einen Hund, Purzel. Allen gemein war die Abneigung gegen den Polizisten Grimm.
Ganz geschickt entwickeln die Kinder nach dem Brand den Plan, Leute zu befragen. Nämlich die, die direkt oder indirekt etwas mit dem Brand zu tun hatten.
Und es ist der intelligente Dicki, der bei einer Person etwas merkwürdig findet. Bei einem Picknick haben die Kinder einen ungewollten Zuhörer. Und der hilft ihnen, den Täter auch festzusetzen.
Mein Onkel hatte das Buch in seinem Buchclub gekauft. Dem gehörten meine Eltern nicht an. Deshalb war es schwierig, da an die folgenden Bücher zu kommen.
Als Erwachsene habe ich den Band "Geheimnis um die giftigen Briefe" so nach und nach in der Karstadtfiliale am Rüttenscheider Stern in Essen gelesen. Als Karstadt für uns hier noch präsent war.
Meine Liebe zu Krimiserien rührt ganz sicher führt ganz sicher auf diese Erfahrung zurück.