Rezension

Eine Leseempfehlung

Die Tsantsa-Memoiren - Jan Koneffke

Die Tsantsa-Memoiren
von Jan Koneffke

Bewertet mit 5 Sternen

Dieser Roman von Jan Koneffke hat mich köstlich amüsiert. Ein Schrumpfkopf erzählt aus seinem bewegten Leben - herrlich!

 

Die Geschichte beginnt im ausgehenden 18. Jahrhundert als der Schrumpfkopf in den Besitz des spanischen Beamten in Venezuela gerät. Zuerst hängt er einfach nur herum und beobachtet seine Umgebung. Dann entdeckt er, dass er sprechen kann und das verschafft seinem Besitzer einen letalen Herzanfall. Der Schrumpfkopf reist nach Europa und wechselt noch mehrmals den Besitzer.

 

Meine Meinung:

 

Wie schon eingangs erwähnt, hat mir der Schrumpfkopf amüsante Lesestunden beschert. Der trockene und schwarze Humor hat mich begeistert. Durch die (nicht vorhandene) Brille des Schrumpfkopfs erfahren wir von der Lebensweise der damaligen Zeit: von Sklaven in Südamerika, dem ausschweifendem Leben in Europa und der Ewigen Stadt Rom.

 

Fazit:

 

Ein ungewöhnlicher Roman, dem ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung gebe.