Rezension

Eine Liebesgeschichte

Wir in drei Worten - Mhairi McFarlane

Wir in drei Worten
von Mhairi McFarlane

Inhalt:

Rachel ist seit dreizehn Jahren mit ihrem Freund Rhys zusammen und nun wollen sie auch endlich den Schritt vor den Traualtar wagen. Doch bei der Hochzeitplanung kommt es schließlich zu Streitereien und Rachel erkennt, dass sie mit Rhys einfach nicht mehr glücklich ist und trennt sich kurzer Hand von ihm.

Kurz darauf trifft sie auf Ben, einen alten Freund von der Uni, welcher glücklich verheiratet ist, doch in Rachel Gefühle hervorruft, welche sie vor über zehn Jahren tief in sich vergraben hatte.

 

Die Charaktere:

Rachel war eine Frau Anfang dreißig, welche mit Charme und Witz daher kommt. Ich fand sie sehr sympathisch und wollte sie stets glücklich sehen. Manchmal war sie recht naiv, wo der Leser sich denkt: „Mensch Mädchen, was machst du denn da?“

Der männliche Hauptprotagonist Ben, trumpft mit gutem Aussehen und perfekten Manieren. Kurz gesagt, der Traummann schlechthin. Welcher Leser wünscht sich da nicht, dass Rachel und Ben sich zusammen tun? Auch wenn Ben als recht perfekten Charakter dargestellt wird, welchen es in der Wirklichkeit nicht geben wird, macht es trotzdem Spaß von ihm zu lesen.

Meine Meinung / Fazit:

„Wir in drei Worten“ ist eine Geschichte wo man das Ende vielleicht schon kennt, diese aber trotzdem mit tollen Charakteren und einer schönen Story überzeugt.

Die Liebesgesichte um Ben und Rachel ist vielleicht nicht neu, aber dennoch schön zu lesen. Die Charaktere haben mich in die Gesichte auf gesaugt und mich mit ihrem schrecklichen Karma zu Tränen gerührt.

Einige Wendungen im Buch waren für mich recht überraschend, da ich mir den Einband nicht wirklich genau angeschaut habe, was die Geschichte für mich aber auch etwas spannender gestaltet hat.

„Wir in drei Worten“ ist eine Geschichte, über eine Liebe die nicht sein soll und hat mich vom Anfang bis zum Ende überzeugt. Daher bekommt sie von mir vier von fünf Fledermäusen.