Rezension

Eine märchenhafte Familiengeschichte

Wo sich die Sterne spiegeln - Susan Mallery

Wo sich die Sterne spiegeln
von Susan Mallery

Bewertet mit 5 Sternen

3 Halbgeschwister treffen nach dem Tod ihres umtriebigen Vaters in Susan Mallery´s neuer Geschichte aufeinander. Der Großvater versucht sie mit viel Herzlichkeit zu vereinen, doch zunächst steht allen der Altersunterschied und die doch sehr unterschiedliche oft nicht einfache Vergangenheit im Weg. Dazu schleicht sich noch die Liebe mit dazu, die sicherlich unterstützend zur Seite steht, aber auch noch mehr Komplikationen in das Leben der neuen Familie bringt…

Die Familie steht auf jeden Fall im Fokus der Geschichte und wie schwierig es ist, sich auf diese Einzulassen und einen Neustart zu wagen. Durch den Altersunterschied der Geschwister von 12 - 34 kommen sehr interessante Missverständnisse und lustige Situationen zustande. Die Chemie stimmt bei manchen von Anfang an, andere können sich erst einmal nicht riechen. Dazu haben alle 3 mit einer nicht so einfachen Vergangenheit zu kämpfen, die ihr Leben noch heute beeinflusst. Doch ein Susan Mallery wäre kein Mallery, wenn die Liebe nicht auch ihre Rolle hätte und diese wurde perfekt in die Geschichte eingewebt. Die Perspektiven wechseln munter zwischen vielen Personen, dennoch verliert man als  Leser nicht den überblick über die Geschichte. Die Geschichte ist unterhaltsam, träumerisch und bietet die perfekte Balance zwischen Tiefsinnigkeit und leichter Lektüre. Man begleitet die 3 Geschwister sehr gerne auf ihrem Weg, alle Charaktere wachsen einem schnell ans Herz und schlägt die letzte Seite mit einem sehr befriedigendem Gefühl zu.

Familie, Liebe und Selbstverwirklichung - drei wichtige Grundfeiler im Leben, die in diesem Buch ganz hochgehalten werden und "Wo sich Sterne spiegeln" zu einem sehr faszinierendem Buch machen mit wichtiger Botschaft und nötiger Leichtigkeit.