Eine magische Enttäuschung
Bewertet mit 2 Sternen
Natürlich habe ich von Anfang an nicht allzu große Hoffnung in dieses Buch gesteckt. Die Harry-Potter-Reihe ist nun mal zu Ende, aber ein kleines Trostpflaster hatt ich mir schon erhofft. Es steht zwar auch drauf, dass es das Script zum Theaterstück ist, aber trotzdem war ich dann doch schwer enttäuscht. Dadurch, dass es durchweg in Dialogform (Harry:......, Albus:........, Ginny:..........) geschrieben ist, ist es sehr anstrengend zu lesen und man kommt nicht so richtig in die Geschichte rein. Die Story selbst bleibt dann auch eher flach und die Charaktere sind farblos, was aber das Schlimmste ist: Die Charaktere die wir schon kennen, z.B. Malfoy passen absolut gar nicht zu dem Bild, dass wir von ihnen aus den Büchern haben. Besonders krass ist dies bei Malfoy, aber auch ein Professor Snape, der mit Hermine über seine Gefühle spricht ist nur schwer vorstellbar. Die richtig süchtigen Harry-Potter-Fans müssen dieses Buch natürlich trotzdem lesen, obwohl ich mich dazu zähle, hätte ich besser drauf verzichtet.