Rezension

Eine mitreißende, gut durchdachte und spannende Dystopie mit einem Hauch Fantasy

Ich fürchte mich nicht
von Tahereh Mafi

Bewertet mit 5 Sternen

Ich fürchte mich nicht- Tahereh Mafi

Kurzbeschreibung:

Ihr Leben lang, war Juliette allein, eine Ausgestoßene. Ihre Berührungen sind tödlich. Sie wurde weggesperrt, weil sie ein Monster ist. Doch als ein Machthaber sie als Waffe einsetzen will und sie einen neuen Zellengenossen bekommt, verändert sich ihr Leben.

Charakter:

Juliette ist zwar erst 17 Jahre alt, aber ich fand sie unglaublich reif. Ihre Sichtweise war nachvollziehbar und erwachsen. Mir persönlich war sie sehr sympathisch und ich konnte mich gut mit dieser Protagonistin identifizieren.

Adam fand ich toll! Ich mochte die Textstellen in denen er vorkommt sehr, die ruhige Art hatte einen guten Einfluss auf das Buch und die Liebe die er ausstrahlt hat mein Herz berührt.

Warner war ein Gegenpol zu Adam und ich fand ihn interessant. Ich glaube nicht, dass dieser Machthaber nur böse ist und freue mich mehr über ihn zu erfahren.

Meine Meinung:

Die Welt in dieser mitreißenden Dystopie war sehr durchdacht und hat mich nicht nur interessiert sondern auch neugierig auf den nächsten Teil gemacht. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Den Schreibstil und die Idee mit den durchgestrichen Gedanken, fand ich sehr gut zum Lesen und wirklich amüsant.

Kritik:

Eine allgemeine Frage: Warum müssen in Dystopien immer Wortwiederholungen stecken? Mich persönlich stört es in diesem Buch nicht, aber man denkt doch nicht in Echos, oder?

Bsp.: Seine Brust ist so stark, so stark, so stark…

Fazit:

Eine mitreißende, gut durchdachte und spannende Dystopie mit einem Hauch Fantasy!