Rezension

Eine nette Geschichte, aber keine Offenbarung

Das Café am Rande der Welt - John Strelecky

Das Café am Rande der Welt
von John Strelecky

Bewertet mit 3.5 Sternen

Dieses Büchlein regt an über das Leben im Allgemeinen und das eigene im Speziellen nachzudenken.

Der Autor erzählt aus der eigenen Sicht von einer Begegnung, die sein Leben verändert hat.

Er war ein gestresster Geschäftsmann, der sich auf eine Woche Urlaub freute, um endlich mal abschalten zu können. Auf dem Weg in den Urlaub steckte er plötzlich in einem Stau fest, der ihn noch mehr stresste. Er hatte keine Geduld darauf zu warten, dass sich der Stau wieder auflöst und fuhr vom Highway ab und hatte sich sehr schnell im Nirgendwo verfahren. Er begegnete meilenweit keiner Menschenseele und so langsam neigte sich sein Benzin dem Ende. Da entdeckte er es mitten im Nirgendwo: Das Cafe der Fragen. Froh über die Aussicht auf eine warme Mahlzeit und Hilfe wieder den richtigen Weg zu finden, kehrte er dort ein. Doch er erhielt dort mehr Hilfe, als er jemals für möglich gehalten hätte.

Neben den Speisen des Cafes standen 3 Fragen auf der Speisekarte: Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben? Mit dem Cafebesitzer und der Bedienung beginnt er über diese Fragen nachzudenken und bekommt die Augen geöffnet.

Das Buch setzt sich aus mehreren Geschichten zusammen und ist teilweise philosophisch und teilweise regt es zum Nachdenken an.

Es ist eine kurzweilige Lektüre, die dazu anregt nachzudenken, ob man wirklich das Leben führt, das man führen möchte.