Rezension

Eine nette Grundidee

Der Prinz der Elfen - Holly Black

Der Prinz der Elfen
von Holly Black

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt: 
Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen.

Meine Meinung:
Mit hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil von Holly Black hat mir richtig gut gefallen, da er mystisch und mit einem Hauch von Märchen war. Leider aber hat mir der Erzählstil gar nicht gefallen, da es meist zwischen den Zeiten gesprungen ist und man nicht das Gefühl hatte das ganze mitzuerleben/mitzufühlen. 
Zudem kam mir die Geschichte teilweise sehr oberflächlich vor und ich habe mich nur schwer in die Geschichte hinein gefunden. 
Die Charaktere waren mir alle sympathisch.

Das Cover finde ich wunderschön, die Farben sind einfach toll ausgewählt und es verleiht dem Buch etwas märchentliches und magisches. 

Fazit:
Die Grundidee finde ich wunderschön, da die Geschichte in Richtung Märchen geht, jedoch wäre noch gewaltig Potential nach oben gewesen. 

Vielen Dank an den cbt Verlag für dieses Rezensionsexemplar.