Rezension

Eine nette kleine Geschichte

Das Café am Rande der Welt - John Strelecky

Das Café am Rande der Welt
von John Strelecky

Bewertet mit 4 Sternen

Im Leben ankommen

In einem kleinen Café am Rande der Welt wird John, ein gestresster Manager, mit Fragen nach dem Sinn des Lebens konfrontiert. Diese führen ihn gedaklich weit weg von seiner Büroetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst.

Da dieses Buch überall so angepriesen wird, habe ich es auch gekauft und lange stand es ungelesen im Regal. In einem Gespräch mit meinem Chef kamen wir auf dieses Buch zu sprechen, weil er es von einer Kollegin geschenkt bekommen hat. Er hatte bis dahin lediglich 2 Seiten gelesen. Ich habe es mir am gleichen Abend noch vorgenommen und er dann eine Woche später.

Fazit: Es ist eine nette Geschichte, die sicher auch einige Wahrheiten in sich trägt. Aber wie realisierbar ist es immer, das umzusetzen? Anfangs war ich überzeugt davon, dass ich den Fortsetzungsroman lesen möchte, doch gerade bei dieser Rezension bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob es wirklich unbedingt sein muss.

Das mag vielleicht auch daran liegen, dass es nicht unbedingt mein bevorzugtes Genre ist. Ich möchte es nicht ausschließen, dass ich mir das "Wiedersehen im Café am Rande der Welt" zu Gemüte ziehen werde, aber ganz sicher bin ich noch nicht.