Rezension

Eine neue magische Referenz

Die Flüsse von London - Ben Aaronovitch

Die Flüsse von London
von Ben Aaronovitch

Bewertet mit 5 Sternen

Lange hat es gedauert und gewartet habe ich ob es nur ein Hype ist, dann habe ich angefangen zu lesen , da diese Reihe vor Ideen strotzt, spannend bleibt und die Charaktere wirklich auch viele Macken haben. Das macht es so schön anormal! Angesprochen hat mich sofort das Cover und der Klappentext, wobei der Inhalt absolut überzeugt und das Tempo auch sehr hoch ist.
Geschichte: Peter Grant, ein farbiger Police Constable schafft seine Prüfung wird der Ein Mann Abteilung, bestehend aus Thomas Nightingale zugeteilt, was Peter sehr verwirrt. Nightingale ist zuständig für die mystisch und scheinbar Anormalen Fälle bei Scotland Yard und hat entdeckt, dass Peter wohl eine Begabung für Magie hat. Er will ihn zum Zauberer ausbilden und magische Fälle lösen. Ein merkwürdiger Todesfall, lässt ihn am Tatort auf sehr unspektakuläre Weise auf einen Geist treffen, der bereits seit 200 Jahren tot ist, ihm aber Hinweise auf den Mörder geben kann. So startet das Abenteuer bei dem Peter, vieles lernen muß und vieles entdeckt, was niemand weiß oder wer weiß denn schon , dass in der Themse 2 Götter miteinander über den Anspruch am Fluß streiten und die magische Abteilung vermitteln muss ?
Die Charaktere sind schön schrullig und die Ideen sind wunderbar, man lernt,trotz hohem Tempo alle kennen und auch deren Eigenarten und begleitet Peter auf seinem Weg als Zauberlehrling, der nebenbei natürlich Fälle für Scotland Yard aufklären soll. Die Dialoge sind witzig, schlagfertig und lockern alles auf. Es ist zwar schon älter das Buch, von 2011,aber nichts desto trotz, wunderbar vielfältig und es macht Spaß die verrückte Welt von Peter Grant weiter zu verfolgen.