Rezension

Eine Ode an die Liebe

Tanz auf Glas - Ka Hancock

Tanz auf Glas
von Ka Hancock

Vielen Dank an all die schmackhaft machenden Rezensionen!

Inhaltsangabe (Quelle: Droemer Knaur):

Vielleicht hätten Lucy Houston und Mickey Chandler sich nie verlieben dürfen. Und erst recht nicht heiraten. Denn beide haben ein schweres Schicksal zu tragen. Doch die Liebe geht ihre eigenen Wege, und so führen Lucy und Mickey eine ungewöhnliche, aber glückliche Ehe. Als ihr Leben eine dramatische Wendung nimmt, wird die Kraft ihrer Gefühle einer harten Prüfung unterzogen. 

Meine Einschätzung:
Es ist schon ein paar Tage her, dass ich diesen Roman gelesen habe und noch immer verarbeite ich ihn. Und noch immer habe ich das Gefühl, dass nichts was ich schreiben werde dem Roman gerecht werden kann. 
Ich gestehe, dass ich einen kitschigen Liebesroman erwartet habe, doch "Tanz auf Glas" ist soviel mehr!
Still und doch so stimmgewaltig!

Der Schreibstil ist wunderschön, detailliert ohne dabei überladen zu wirken. Man wird von S. 1 an an die Handlung gefesselt. Man kam einfach nicht davon los, selbst wenn man wollte.
Während dem Lesen hatte ich oft den Gedanken, ob die Autorin nicht zuviel in die Handlung packen wollte, doch jetzt mit etwas Abstand stelle ich fest, dass alles einfach passte.

"Tanz auf Glas" ist eine Ode - eine Ode an die Liebe und die Kraft und den Zusammenhalt auf dem gläsernen Boden der Ehe. Mickey und Lucy leben den Eheschwur - in guten und in schlechten Zeit, in Gesundheit oder Krankheit  - sie haben es verinnerlicht und werden dadurch noch stärker.
Diese berührende Liebesroman zeigt uns, dass es sich IMMER lohnt um die Liebe zu kämpfen und auch mal ein Risiko einzugehen.
Der Roman ist ein liebesvolles, nachdenkliches, ernstes, rührendes, trauriges und schwermütiges Buch über die Macht der Liebe.
Während dem Lesen durchlebte ich eine Achterbahn der Gefühle in Bezug auf die ernste Thematik des Buches.

Und auch in Bezug auf die Charaktere - über sie will ich gar nicht viel schreiben. Lest das Buch, lernt Lucy und Mickey kennen und verliebt euch in sie, so wie ich es tat.

Was mir noch aufgefallen ist, dass die Autorin weiß wovon sie redet. Gerade in Bezug die psychischen Störungen. Erklärungen erfolgen, so dass man es als Laie versteht und es nicht als zu viel empfindet. 

Und am Ende sitzt man dann da und ist überwältigt von diesem Roman und den eigenen Gefühlen. 

Diese Rezi ist unzulänglich, ich weiß, aber ich hoffe, dass ich euch einen kleinen Eindruck geben konnte, wie dieses Buch ist - lest es!

Mein Fazit:
5 Sterne und absolute Leseempfehlung!