Eine Reise nach New York
Bewertet mit 4 Sternen
Ronjas Vater Rainer ist Journalist und muss aufgrund eines Auftrags nach New York. Ronja darf ihn dorthin begleiten. Dort wohnen sie bei Mona, einer früheren Bekannten von Rainer. Monas Sohn Jona bekommt die Aufgabe Ronja und ihrem Vater die Stadt zu zeigen. Anfangs sind Ronja und Jona voneinander nicht unbedingt begeistert, aber nach einer Weile kommen sie sich langsam näher …
Meine Meinung:
Die Geschichte wird abwechselnd aus Jonas bzw. Ronjas Sicht erzählt. Dadurch kann man sich gut in beide hineinversetzen und ihre Gefühle und Gedanken nachvollziehen. Sie wirken sehr natürlich und sind mir auch beide auf ihre Weise sympathisch. Ihre langsame Annäherung ist einfach schön und glaubhaft beschrieben.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, so dass man richtig durch die Seiten fliegt. Außerdem werden die Umgebung und die Personen so anschaulich beschrieben, dass man sich alles richtig gut vorstellen kann.
Das einzige, was mir nicht ganz so gefallen hat, war das für mein Empfinden ein bisschen abrupte Ende. Ich hätte einfach noch gerne gewusst, wie es mit Ronja, Jona, Mona und Rainer weitergeht. Das wäre der perfekte Schluss für das Buch gewesen.