Rezension

Eine rührende und komische Geschichte über eine Frau, die durch Zufall zu Kind und ganz speziellen Freunden kommt.

Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende - Mirjam Oldenhave

Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende
von Mirjam Oldenhave

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zusammen ist man weniger allein

Durch Zufall ist mir dieses Buch in die Hände gefallen. Obwohl es eigentlich überhaupt nicht mein bevorzugtes Genre ist ( ich lese meistens Krimis, Thriller und historische Romane) hat mich der Klappentext neugierig gemacht.

Die 43 jährige Julia verlässt ihren Mann, der sie zum wiederholten mal betrogen hat. Allein auf sich gestellt bewirbt sie sich in der Behörde für eine Wohnung. Dort spricht sie ein junger Mann an und macht ihr ein Angebot. Gegen 1 Stunde täglicher Pflege einer komatösen älteren Dame könnte sie in deren Haus wohnen.

Aus dieser Notlösung entwickelt sich eine bezaubernde und rührende Geschichte über einsame Seelen, die sich gegenseitig helfen. Wer schrullige Charakter mit vielen Klischees mag, ist mit diesem Buch gut beraten. 

Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und war bestens damit unterhalten.