Rezension

Eine rundum gelungene Fortsetzung.

Die Handschrift des Teufels - Heike Stöhr

Die Handschrift des Teufels
von Heike Stöhr

Bewertet mit 5 Sternen

Im Jahr 1544 in Prina erwarten Magister Fuchs und seine Frau Sophia ihr erstes Kind. Gemeinsam verbergen die Beiden große Geheimnisse vor dem Rest der Bevölkerung. Fuchs ist nicht der Vater des Kindes und die beiden haben auch nicht aus Liebe geheiratet. Sie verfolgen beide das gleiche Ziel; die Entschlüsselung eines geheimnisvollen Buches. Der eigentlich Vater des Kindes wurde ermordet und Sophia versucht das Leben ihrer besten Freundin zu retten. 

Ich habe von dem ersten Teil eine Originalausgabe und da ist das Cover noch anders als die jetzige Ausgabe. Meine Ausgabe des ersten Teils und der zweite Teil passen covermäßig gut zusammen und sehen, im Regal, sehr schick nebeneinander aus.

Diese Fortsetzung der spannenden Geschichte von Sophia ließ sie genau so gut lesen,wie Teil eins. Obwohl Band eins bei mir schon eine weile her ist, habe ich das lange und etwas abschreckende Personenregister glich übersprungen und dennoch gut in die Geschichte hin eingefunden. 
Man merkt, dass es gut recherchiert ist und das viel Liebe zum Detail in diesem Buch steckt. 
Wirklich klasse.

Sophia habe ich gleich wieder ins Herz geschlossen und Fuchs wurde mir Seite für Seite sympatisch. Kann überhaupt nicht sagen, welches Ende ich mir für Sophia gewünscht habe, weil ich beide toll fand. Das richtige Ende hat mich allerdings mehr als überrascht und ich muss den dritten Teil lesen.

Eine rundum gelungene Fortsetzung. 

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.