Rezension

Eine Schicksalshafte Liebe in der Normandie

Die Liebenden von Cabourg - Amélie Breton

Die Liebenden von Cabourg
von Amélie Breton

Bewertet mit 5 Sternen

 

Emma reist mit ihrer Pflegerin Claire von New York nach Cabourg in Frankreich.

Sie verliert sich in Erinnerungen jäh näher sie ihrem Ziel kommen und erzählt sie Claire....

Es beginnt mit dem frühen Tod ihrer Mutter und den gefundenen geheimnisvollen Liebesbriefen

von einem Gustave Ricard , den sie bei ihrer Kur in Cabourg kennen lernte. Diese Briefe sind so voller Poesie und Zärtlichkeit . Auch an ihren verlobten Alexander und wie alles durch die Briefe begann, sie waren der Auslöser und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Emma schrieb an den geheimnisvollen Ricard zurück. Aber Antwort bekommt sie von einem Paul , dem Sohn und so beginnt ein reger Briefwechsel. Sie möchte mehr über diesen Mann und ihre Liebe zu diesem Mann wissen. Zu Hause hat sie es nicht leicht , ihr Vater ein angesehener Unternehmer ist ein Patriarch und Gefühlskalt. Er unterdrückte seine Frau und lies ihr kaum Freiheit oder Selbstbestimmung kamen nicht in Frage , so ist auch ihre Verlobter auch er betrachtet Emma als ein schönes Vorzeigeobjekt , das zu Funktionieren hat.

In den Briefen geht es um ein Geheimes Buch , das Emmas Mutter an Ricard schickte und in dem auf eine Gefahr hingedeutet wird. Emma erkrankt ebenfalls an Asthma und reist nach Cabourg zur Kur , wie ihre Mutter damals. Sie trifft sich trotz allen mit Paul , auch auf die Gefahr hin das sich das Ganze wiederholen könnte. Mit ihm gemeinsam will sie das Rätsel über die Liebe ihrer Eltern lösen. Beide spüren das sie zusammen gehören , sie sind wie zwei Seelenverwandte . Sie fühlen sich zueinander hin gezogen.

Werden beide das Rätsel um das Geheimnisvolle Buch und dessen Inhalt lösen , den niemand erfahren durfte , was war so gefährlich daran . Wird es am Schluss ein Happyend für beide geben,

oder kehrt Emma zu Alexander nach Berlin zurück und verzichtet auf ihre Große Liebe wie damals ihre Mutter..............

 

 

Die Autorin Amèlie Breton hat geschickt Vergangenheit und Gegenwart verknüpft. Ihr Schreibstil

ist flüssig , spannend , Klar und Kraftvoll zugleich. Sie weiß es geschickt den Leser in den Bann

dieser Geschichte zuziehen.

Wie ein roter Faden ziehen sich die Liebesbriefe und das Buch durch die Geschichte. Das Schicksal Emmas Mutter und was damals wirklich geschah . Geheimnis und Rätsel um eine große Liebe werden hier fesselnd erzählt. Sie lässt die Landschaft der Normandie und den wilden Atlantik Bildlich werden. Ihre Protagonisten wirken Lebendig und zum greifen nah, man wird eins mit ihnen.Auch kann man sich gut in sie hineinversetzen, leidet , und freut sich mit ihnen. Ein wundervolles Buch um eine Schicksalshafte Liebe.

Der Cover ist sehr Stimmungsvoll und Spiegelt die Geschichte

wieder....