Rezension

Eine schön Geschichte um die Suche nach sich selbst.

Die Reise der Amy Snow - Tracy Rees

Die Reise der Amy Snow
von Tracy Rees

Amy Snow hatte eine besondere Kindheit. Jedoch nicht im netten sondern im traurigen Sinne. Als sie gerade geboren wurde, wird sie im Schnee ausgesetzt. Ihr Glück sie wird von Aurelia Vennaway gefunden. Das kleine adlige Mädchen nimmt das Baby mit und beschützt sie, zum Verdroß und Missfallen Ihrer Eltern. Amy Snow, wie das Baby genannt wird wächst in der Küche auf und schläft zunächst in einer Kiste. Die Eltern von Aurlia schikanieren Amy und wirkliche Freunde hat Amy nicht, bis auf Aurelia.
Doc Aurelia ist totkrank und stirbt und lässt Amy alleine zurück. In Gewisserweise, den Aurelia hat Amy Briefe hinterlassen und schickt sie durch diese auf eine Reise durch England und lernt nicht nur mehr über Aurelia, sondern auch über sich selbst.

Eine wunderschöne Reise einer jungen Frau die sich selbst findet und ihren Platz in der Welt. Ein sehr schön geschriebens Buch, das über die Selbstfinung einer starken Frau geht in einer Zeit wo Frauen nicht viele Rechte hatten.
Einziger grüßerer Kritikpunkt den ich hatte war, dass Aurelias großes Geheimnis schon nach ungefähr 1/3 des Buches ziemlich klar war. Nach Ihrem ersten Brief in Twickenham.