Rezension

Eine schöne göttliche Liebesgeschichte

Fallen Gods of Olympus -

Fallen Gods of Olympus
von G. L. M. Nani

Bewertet mit 4 Sternen

Eros und seine Geschwister Harmonie und Anteros werden nach zahlreichen Eskapaden durch ihren Großvater Zeus vom Olymp verbannt und müssen für die nächsten Monate auf der Loveland Elite Hall ein menschliches Leben führen, ohne ihrer göttlichen Natur nachzugeben. Siela beginnt ihr letztes Schuljahr und trifft am ersten Tag direkt auf die Geschwister und sie will nichts mit ihnen zu tun haben. Doch sie muss ausgerechnet mit dem arroganten Eros die Hauptrolle in der Abschlussaufführung spielen. Es knistert gewaltig. Doch Eros, der Gott der Liebe, darf wegen seiner Strafe nicht lieben, also beginnt er ein gefährliches Spiel. 

 

Der Klappentext und das Cover sprachen mich sofort an, da ich Götter-Geschichten sehr gerne lese. Siela fand ich erst einmal merkwürdig, da sie immer etwas von Rahmen erzählte, die sie bei anderen Menschen wahrnahm. Sie war zwar sympathisch, aber es dauerte eine Zeit lang, bis das mit den Rahmen mal näher erklärt wurde. Außerdem hatte sie mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen, die sie seit ihrer Kindheit hatte. Eros und seine Geschwister mochte ich sofort, da man auch den Hintergrund wusste, dass sie nicht ihrer göttlichen Natur nachgehen konnten. Sielas Granny fand ich total zauberhaft. 

 

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Allerdings nervte mich der immer wiederkehrende Satz in Bezug auf die Rahmen. Außerdem war die Geschichte ein bisschen vorhersehbar. Und der zeitliche Ablauf irritierte mich manchmal, wenn auf einmal schon Monate vergangen waren. Ansonsten war es eine schöne göttliche Liebesgeschichte. 

 

Fazit:

Eine schöne Geschichte mit ein paar Schwächen, aber perfekt für zwischendurch.