Rezension

Eine schöne Lektüre für zwischendurch.

Sechs Richtige und eine Falsche - Birgit Hasselbusch

Sechs Richtige und eine Falsche
von Birgit Hasselbusch

„Sechs Richtige und eine Falsche“ von Birgit Hasselbusch ist eine lockere und leichte Lektüre für zwischendurch. Sie zeigt dem Leser, das Geld nicht alles ist. Wie sich das Leben verändert, wenn andere denken man besitzt viel davon. Zudem glänzt das Buch mit seinen Charakteren wie aus dem Leben gegriffen, was alles sehr sympathisch macht. Da kann man über die kleinen unverständlichen Handlungsweisen von Jule hinwegsehen.

Inhalt: 
Jule arbeitet beim Radio. Dort soll sie über Lottomillionäre berichten. Sie besucht die Gewinner, interviewt und berichtet über sie. Zudem soll sie auch den jetzigen Gewinner ausfindig machen. Sie berichtet auch darüber, was Menschen sich von diesem Gewinn kaufen würden. Plötzlich gibt es dort jemanden, der diese Wünsche erfüllt. Durch einen blöden Kommentar von ihrem Kollegen glauben alle, Jule sei die geheime Gewinnerin des Jackpots und die Fee, die die Wünsche erfüllt. 
Plötzlich wird Jules Leben auf den Kopf gestellt. 

Meine Meinung: 
„Sechs Richtige und eine Falsche“ ist eine schöne, lockere Lektüre für zwischendurch. Jule war mir von Anfang an sympathisch und das finde ich immer sehr wichtig. Ich habe mir zwar immer wieder gewünscht, sie würde einfach mal ihre Meinung sagen und auch ein wenig selbstbewusster auftreten, doch trotzdem hat sie etwas Liebevolles an sich. Sie ist eine ganz normale Persönlichkeit. 

Der Schreibstil ist locker und lässig, dadurch verfliegen die Seiten im Nu. Im Laufe der Geschichte lernen wir natürlich so einige Personen kennen. Die einen mochte ich mehr, die anderen weniger. So lernt man, das Geld nicht alles ist und nicht unbedingt glücklich macht. Das Geld die Persönlichkeit verändern kann und das nicht unbedingt ins positive. Wie andere Leute darauf reagieren, wenn sie denken, man hat viel Geld. Das alles hat Birgit Hasselbusch sehr schön aufgezeigt. 

Es gibt einige Situationen, an denen ich schmunzeln musste. An anderen Stellen habe ich geflucht, weil ich Jules Handlungsweise nicht verstehen konnte. Hätte sie am Liebsten genommen und geschüttelt. Allein schon beim Thema Ulf aber ich will auch nicht zu viel verraten. Besonders ans Herz ist mir der Gewürzverkäufer Carl gewachsen. Ich konnte diesen älteren Herrn und seinen Laden bildlich vor mir sehen. Aber auch von den anderen Erfahren wir einiges. Die Charaktere sind mir im Gedächtnis geblieben und ich finde, das sagt einiges aus. Es sind Personen wie aus dem Leben gegriffen und das macht alles sehr sympathisch. 
Zum Schluss gibt es wirklich noch eine Überraschung. Ich habe doch ein wenig anders gedacht und wäre darauf nie gekommen. 

Fazit:
„Sechs Richtige und eine Falsche“ von Birgit Hasselbusch ist eine lockere und leichte Lektüre für zwischendurch. Sie zeigt dem Leser, das Geld nicht alles ist. Wie sich das Leben verändert, wenn andere denken man besitzt viel davon. Zudem glänzt das Buch mit seinen Charakteren wie aus dem Leben gegriffen, was alles sehr sympathisch macht. Da kann man über die kleinen unverständlichen Handlungsweisen von Jule hinwegsehen.